Premium
THE INFLUENCE OF PLANT SURFACES ON THE SEARCHING BEHAVIOUR OF COCCINELLID LARVAE
Author(s) -
SHAH MUHAMMAD ALI
Publication year - 1982
Publication title -
entomologia experimentalis et applicata
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.765
H-Index - 83
eISSN - 1570-7458
pISSN - 0013-8703
DOI - 10.1111/j.1570-7458.1982.tb03163.x
Subject(s) - biology , horticulture , botany , larva , instar , art
The behaviour of 1st‐ and 4th‐instar larvae of Adalia bipunctata on leaves with different surface characters was observed. Searching success was high where single scattered hairs forced larvae to change their direction often and to cross the interveinal areas (e.g. Chinese cabbage and radish). On glabrous leaves with a thick slippery wax‐layer (e.g. kohlrabi, Brussels sprout) larvae could move only along the edge or narrow protruding veins which they could clasp with their legs. Even on glabrous leaves with a thin wax‐layer (e.g. broad bean, sugar‐beet) the edges and the veins were the preferred parts. Larvae were unable to search leaves with dense upright or hook‐shaped hairs (e.g. tomato, tobacco and bush bean). ZUSAMMENFASSUNG Der Einfluss verschiedener Pflanzenoberflächen auf das Such verhalten von Coccinellidenlarven. Das Suchverhalten von Larven des 1. und 4. Stadiums von Adalia bipunctata L. wurde auf Blättern mit unterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheit untersucht. Der Sucherfolg war am grössten auf Chinakohl und Radieschen; hier zwangen vereinzelte, aufrecht stehende Haare die Larven zu häufigem Richtungswechsel und veranlassten sie auf diese Weise, auch die Intercostalfelder abzusuchen. Auf kahlen Blättern mit dicker, glatter Wachsschicht (Kohlrabi und Rosenkohl) fanden die Tiere mit den Tarsen keinen Halt; sie konnten sich nur auf dem Blattrand und den vortretenden Adern, die sie mit den Beinen umklammern konnten, fortbewegen. Selbst auf kahlen Blättern mit nur dünner Wachsschicht (Zuckerrübe, Ackerbohne) wurden die Blattränder und die Adern vorzugsweise belaufen. Von Blättern mit dichter aufrechter Behaarung (Tomate, Tabak) liessen sich die Larven nach kurzer Zeit herabfallen. Die hakenförmigen Trichome der Buschbohnenblätter behinderten sie beim Laufen und führten namentlich bei den noch zarthäutigen Eilarven tödliche Verletzungen herbei.