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LOW‐DENSITY LARVAL CROWDING IN THE LIGHT BROWN APPLE MOTH, EPIPHYAS POSTVITTANA AND ITS ECOLOGICAL SIGNIFICANCE
Author(s) -
DANTHANARAYANA W.,
HAMILTON J. G.,
KHOUL SHYAMA P.
Publication year - 1982
Publication title -
entomologia experimentalis et applicata
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.765
H-Index - 83
eISSN - 1570-7458
pISSN - 0013-8703
DOI - 10.1111/j.1570-7458.1982.tb03160.x
Subject(s) - biology , fecundity , larva , crowding , zoology , population , pupa , nest (protein structural motif) , ecology , demography , biochemistry , neuroscience , sociology
Effects of low‐density larval crowding (occurrence of 2–3 larvae in the same leaf‐roll) under field and laboratory conditions are examined. Crowding causes lengthening of larval period and production of smaller larvae, pupae and adults. At densities greater than 1, the fecundity, fertility and the wing loading of females are reduced. Joint nesting leads to reduction of size of one individual of a pair. It is shown that this type of crowding results in the production of smaller individuals with more dispersive ability; population size is unlikely to be regulated by such crowding. ZUSAMMENFASSUNG Gruppenweise Entwicklung der Larven von Epiphyas postvittana und ihre ökologische Bedeutung Bei Epiphyas postvittana führt die gruppenweise Entwicklung der Larven (2–3 Larven im selben Nest oder in derselben Blattrolle) unter Laboratoriums‐ und unter Feldbedingungen zu quantitativen Veränderungen bei Larve, Puppe und Adulttier. Eine Dichtezunahme um 1 oder mehr Individuen verursachte grössere Larvenmortalität und längere Larvenentwicklung. Solitäre Individuen waren immer grösser und zwar in allen Entwicklungsstadien. Weibchen aus einzeln gezogenen Larven waren fruchtbarer und fertiler als Weibchen aus gruppiert gezogenen Larven. Weibchen, welche in einer Dichte über 1 gezogen worden waren, hatten kleine Flügelbelastungen und waren deshalb besser für den Flug geeignet. Es wird vorgeschlagen die bei einzeln und gruppiert gezogenen Weibchen beobachteten Veränderungen zu vergleichen mit den Phasenveränderungen, wie sie bei Heuschrecken unter ähnlichen Verhältnissen auftreten. Offensichtlich waren die Effekte der Gruppenentwicklung der Larven ein Resultat der gegenseitigen Hinderung der Individuen. Dies führt zur Produktion einiger besser für den Flug geeigneter Individuen.