A FIELD TRIAL ON CONTROL OF CULEX QUINQUEFASCIATUS BY RELEASE OF MALES OF A STRAIN INTEGRATING CYTOPLASMIC INCOMPATIBILITY AND A TRANSLOCATION

A strain of Culex quinquefasciutus with European cytoplasm and Indian chromosomes, including a male‐linked translocation, was reared and males were released in two villages near Delhi which were surrounded by a 3‐km wide zone kept free of mosquito production by conventional larvicides. 5000‐40,000 males were released per day per village and this produced very high ratios of released to wild males. As a result of matings of wild females to released males up to 68% of the egg rafts laid in the villages showed cytoplasmic incompatibility (sterility) but, despite continued releases, the sterility rate plateaued and eventually declined. This can be partly explained by a decline in emergence of virgin females in the villages but it was concluded that immigration of already inseminated females must also have had an important influence. The trend in the wild adult female populations and the breeding in the release villages in comparison with untreated villages indicated that the releases produced partial population suppression. ZUSAMMENFASSUNG Ein Feldversuch zur Bekämpfung von Culex quinquefasciatus durch Freilassung von Männchen eines Stamms mit zytoplasmatischer Inkompatibilität und einer Translokation Ein Stamm von Culex quinquefasciatus mit europäischem Zytoplasma und indischen Chromosomen einschliesslich einer männchengebundenen Translo kation wurde gezüchtet; die Männchen wurden in zwei Dörfern nahe bei Delhi freigelassen. Die Dörfer waren von einer 3 km breiten Zone umgeben, welche mit konventionellen Larviziden von Mückenvermehrung freigehalten wurden. Die Männchen wurden in Mengen von 5000 bis 40.000 pro Tag und Dorf freigelassen, was ein sehr hohes Verhältnis freigelassene zu wilden Männchen ergab. Als ein Resultat der Kopulationen wilder Weibchen mit freigelassenen Männchen wiesen bis 68% der in den Dörfern abgelegten Eimassen zytoplasmatische Inkompatibilität (Sterilität) auf. Trotz fortgesetzten Freilassungen erreichte die Sterilität nur ein bestimmtes Niveau und nahm dann zum Teil wieder ab. Dieses Plateau kann teilweise erklärt werden durch eine Abnahme im Schlüpfen virgineller Weibchen in den Dörfern. Es muss angenommen werden, dass auch die Zuwanderung begatteter Weibchen einen wichtigen Einfluss hatte. Der Trend in den Populationen wilder adulter Weibchen und die Larvenentwicklung in den beiden Freilassungsdörfern im Vergleich zu unbehandelten Dörfern zeigten, dass die Freilassungen eine teilweise Populationsunterdrückung zur Folge hatten.