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CONTACT TRANSFER OF DIFLUBENZURON (DIMILIN®) BY BOLL WEEVILS 1 AND THE RELATION OF SITE OF APPLICATION AND EFFECT ON EGG HATCH
Author(s) -
McLAUGHLIN R. E.
Publication year - 1978
Publication title -
entomologia experimentalis et applicata
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.765
H-Index - 83
eISSN - 1570-7458
pISSN - 0013-8703
DOI - 10.1111/j.1570-7458.1978.tb03019.x
Subject(s) - diflubenzuron , biology , anthonomus , zoology , botany , anatomy , larva , curculionidae
The growth‐regulating chemical diflubenzuron (tested as TH=6040, now formulated as Dimilin®), N (4‐chlorophenyl)‐ N ‐(2,6‐difluorobenzoyl)urea) was (1) applied to tarsi or to genital sternites of male or female boll weevils, Anthonomus grandis Boheman, that were then placed with untreated weevils of the opposite sex; (2) applied to genital sternites of either males or females and then placed with the egg‐laying females; (3) placed directly on the genital sternites of egg‐laying females; or (4) applied directly to the soft integument under the elytra. TH‐6040 applied to the soft dorsal integument produced a higher level of inhibition of egg hatch than did tarsal contact treatment. Application to males had a distinct effect but much smaller, on egg hatch of eggs from their mates than did direct application to the females. Application to hard cuticle (genital sternites) was less effective than to soft integument (i.e., there was less inhibition of hatch, and the rate of recovery was faster). ZUSAMMENFASSUNG KONTAKTÜBERTRAGUNG VON DIFLUBENZURON (DIMILIN®) BEIM BAUMWOLLKAPSELKÄFER UND ZUSAMMENHANG ZWISCHEN APPLIKATIONSORT UND WIRKUNG AUF DAS EISCHLÜPFEN Der Wirkstoff Diflubenzuron (geprüft als TH‐6040 und nun formuliert als Dimilin®, Thomson Hayward Chemical Co., Baton Rouge, La., U.S.A.) N(4‐Chlorophenyl)‐N‐(2,6, difluorobenzoyl)harnstoff) wurde ausgewachsenen Baumwollkapselkäfern ( Anthonomus grandis . Boh.) mit zwei Verfahren auf die Epidermis appliziert. Dabei sollte bei eierlegenden Weibchen der Effekt des Stoffes und die Übertragung des Stoffes von andern unterschiedlich behandelten Insekten geprüft werden. Tarsalkontakt wurde erreicht, indem Männchen und Weibchen in behandelten Glasschalen gehalten wurden. Ferner wurde 2,8 μg des Wirkstoffs am Genitalsternit oder am weichen Integument unter den Deckflügeln appliziert. So behandelte Weibchen wurden mit eierlegenden Weibchen zusammengebracht. Behandelte Männchen wurden während eines Tages mit eierlegenden Weibchen gehalten. Eierlegende Weibchen wurden auch direkt behandelt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Applikation an den Tarsen und am weichen Integument ähnliche Hemmwirkungen auf das Eischlüpfen ausübt. Die Applikation am Genitalsternit war weniger erfolgreich. Der Stoff wurde von behandelten Männchen auf Weibchen übertragen und reduzierte das Eischlüpfen. Der Effekt war aber schwächer und kürzer dauernd als bei direkter Applikation. Auch von Weibchen zu Weibchen erfolgte eine Übertragung, allerdings in geringerem Ausmass. Bei Anwendung des Wirkstoffs im Feld kann nicht mit einer grossen Übertragung von Insekt zu Insekt gerechnet werden. Der Stoff muss direkt auf die Weibchen appliziert werden, oder es muss eine ausreichende behandelte Laubmasse für Tarsalkontakt vorhanden sein.