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MECHANISMS OF HOST PLANT FINDING IN ADULT CABBAGE ROOT FLY, DELIA BRASSICAE
Author(s) -
HAWKES C.,
PATTON S.,
COAKER T. H.
Publication year - 1978
Publication title -
entomologia experimentalis et applicata
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.765
H-Index - 83
eISSN - 1570-7458
pISSN - 0013-8703
DOI - 10.1111/j.1570-7458.1978.tb02802.x
Subject(s) - biology , brassica , host (biology) , plume , horticulture , botany , ecology , meteorology , geography
The behavioural mechanisms by which Delia brassicae (Hoffm.) locates its host plants are reviewed. In a large wind tunnel, the principal mechanism appears to be upwind orientation and flight stimulated by host plant odour. Gravid females landed frequently while in an odour plume, the mean flight length being 0.5 m for cultured flies under a variety of conditions. On leaving the odour plume while overshooting the source or moving across the air flow, the majority of females turned downwind, circled and re‐entered the plume. These conclusions are seen as an hypothesis of host plant finding and adequate means of testing its validity in field situations are required. The approach developed here was to identify features which were likely to be peculiar to this type of host plant finding. A computer model was built to simulate the events downwind of an odour source and this predicted that the “average” cultured female moves upwind at the relatively slow rate of 65m/day. In two mark and recapture experiments in the field, cultured females moved upwind at estimated mean rates of 80 and 95m/day when released downwind of a brassica plot. ZUSAMMENFASSUNG MECHANISMUS DES FINDENS DER WIRTSPFLANZE DURCH ADULTE KOHLFLIEGEN , DELIA BRASSICAE Die Verhaltensmechanismen, mit denen Delia brassicae (Hoffm.) ihre Wirtspflanze findet, werden überprüft. In einem grossen Windkanal scheint die Orientierung gegen den Wind und die Flugstimulation durch Wirtspflanzengeruch der wichtigste Mechanismus zu sein. Reife Weibchen landeten häufig, solange sie sich in einem Geruchskegel befanden. Dabei war die durchschnittliche Flugdistanz für gezüchtete Weibchen unter verscheidenen Bedingungen 0,5 m. Wenn die Weibchen aus dem Geruchskegel herauskamen, sei es, dass sie über die Quelle hinausschossen oder sich quer zum Luftzug bewegten, begannen die meisten windabwärts zu fliegen, zu kreisen und kamen damit wieder in den Kegel hinein. Diese Schlüsse sind als Hypothese für das Finden der Wirtspflanzen zu betrachten und erfordern angemessene Ueberprüfungsmethoden in Freiland. In dieser Studium ging es darum, Eigentümlichkeiten zu finden für diesen Typ der Wirtsfindung. Ein Computermodell wurde erstellt für die Vorgänge windabwärts einer Geruchsquelle. Nach diesem würde sich das “durchschnittliche” gezüchtete Weibchen mit der relativ geringen Geschwindigkeit von 65 m/Tag windaufwärts bewegen. In zwei Markierungs‐ und Rückfangsversuchen im Feld bewegen sich gezüchtete Weibchen windaufwärts mit einer geschätzten mittleren Geschwindigkeit von 80 und 95 m/Tag und zwar nach Freilassung windabwärts eines Brassica ‐Feldes. Beim Vergleich der Mechanismen der Wirtsfindung adulter Insekten sind Verschiedenheiten auffälliger als Aehnlichkeiten. Um diese Vielfalt zu erklären, muss die Wirtsfindung vor dem Hintergrund der Biologie und der Ausbreitungsstrategie betrachtet werden.