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POTENTIAL OF ULTRAVIOLET RADIATION FOR CONTROL OF AMERICAN COCKROACH POPULATIONS
Author(s) -
GINGRICH JOHN B.,
PRATT JOHN J.,
MANDELS GABRIEL R.
Publication year - 1977
Publication title -
entomologia experimentalis et applicata
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.765
H-Index - 83
eISSN - 1570-7458
pISSN - 0013-8703
DOI - 10.1111/j.1570-7458.1977.tb02664.x
Subject(s) - periplaneta , nymph , biology , cockroach , population , ultraviolet radiation , instar , toxicology , horticulture , zoology , botany , radiochemistry , chemistry , larva , ecology , medicine , environmental health
Populations of Periplaneta americana (L.) were exposed for 8–20 week periods in specially designed rooms to 254 nm UV at low intensity (50–115 ergs sec −1 cm −2 ), high intensity (160–220 ergs sec −1 cm −2 ), or to white light. The rooms contained tables and chairs to simulate occupied space, with food and water placed in positions exposed to UV radiation. ‘General’ irradiation (where the whole room was exposed to UV) at 115 ergs sec −1 cm −2 and above was effective in producing high mortality in all stages except 810th instar nymphs and adults. “Hot‐spots” irradiation (where UV lamps were placed behind table and chair harborages) produced high mortality only in 1st‐3rd instar nymphs which would result in slower elimination of a population. Crude aggregation pheromone was not successful in holding cockroaches close to radiation sources or substantially increasing mortality under the conditions of the experiments. ZUSAMMENFASSUNG LEISTUNGSFÄHIGKEIT VON UV ‐ BESTRAHLUNG ZUR BEKÄMPFUNG VON POPULATIONEN DER AMERIKANISCHEN SCHABE Populationen von Periplaneta americana (L.), die hinsichtlich ihrer Alterszusammensetzung (2.–3.; 5–6.; 8.–10. und adultes Stadium) und der Anzahlen in jedem Stadium festgelegt waren, wurden für 8–20 Wochenperioden in speziell dafür entworfenen Räumen einer 254 nm UV‐Bestrahlung mit geringer (50–115 erg sec −1 cm −2 ) oder hoher (160–220 erg sec −1 cm −2 ) Intensität oder weißem Licht (als Kontrolle) ausgesetzt. Die Räume enthielten Tische und Stühle, um bewohnten Raum mit natürlichen Zufluchtsstätten mit Nahrung und Wasser an Stellen, die der UV‐Bestrahlung unterlagen, zu simulieren. Ganzraumbestrahlung mit 115 erg sec −1 cm −2 und darüber erzeugte hohe Mortalität bei 1.–3. und 5.–6.‐Larvenstadien, örtliche Bestrahlung (UV‐Lampen hinter Tisch‐ und Stuhl‐Zufluchtsstätten) dagegen nur beim 1.–3.‐Stadium, was zu einer langsameren Ausrottung einer Population führen würde. Ungereinigtes Aggregationspheromon als Zusatz, um Schaben dicht an die UV‐Quellen zu locken und sie hier zu halten, war offenbar unwirksam, da eben die Mortalität nicht signifikant zunahm. Dieses Versagen war in erster Linie auf die Konkurrenz mit der Fülle von natürlichem Pheromon, das von den gewohnten Zufluchtsstätten ausging, zurückzuführen, verbunden mit der dem UV‐Licht innewohnenden Abschreckung. Dennoch darf man annehmen, daß UV‐Bestrahlung einen bedeutsamen Wert für die Verhinderung eines Populationswachstums (durch Ausschalten junger Larvenstadien) besitzt, besonders dort, wo chemische Bekämpfung aus Gesundheits‐ und Sicherheitsgründen oder wegen gesetzlichen Einschränkungen nur begrenzt möglich ist.