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KOTABGABE VON HOLIDISCH ERNÄHRTEN MYZUS PERSICAE ‐LARVEN (APHIDINA, HOMOPTERA) BEI UNTERSCHIEDLICHEN EXPERIMENTALBEDINGUNGEN
Author(s) -
KUNKEL H.,
HERTEL R.
Publication year - 1976
Publication title -
entomologia experimentalis et applicata
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.765
H-Index - 83
eISSN - 1570-7458
pISSN - 0013-8703
DOI - 10.1111/j.1570-7458.1976.tb02584.x
Subject(s) - microbiology and biotechnology , biology , gynecology , medicine
Nach Erscheinen am Anus der Aphide verliert der Kottropfen sofort an Gewicht und Volumen. Die Volumina der Kottropfen verdoppeln sich von Stadium zu Stadium, Kottropfen vom vierten Larvenstadium (L 4) sind jedoch nur 1.7 mal größer als von L 3. Kottropfenvolumen und Körpergewicht sind korreliert: Die Rectalblase wird somit erst dann geleert, wenn sie gefüllt ist. Alatiforme Morphen haben ein größeres Kotvolumen bei geringerer Kotfrequenz. Die Kotabgabe ist regelmäßig bei konstanten Bedingungen, wird aber erhöht: 1. in der Photophase bei Wechsellicht, 2. mit steigender Temperatur (allerdings nicht bei geringer Luftfeuchte und nur innerhalb eines suboptimalen und optimalen Bereiches) und bei hoher Luftfeuchte, 3. bei abnehmender Besiedlungsdichte, extreme Erhöhung bei Einzelhaltung, 4. bei Herabsetzung des Gesamtaminosäurengehaltes in der Diät. Kotfrequenz und Dauer der Stadien sind reziprok korreliert. Bei stärkerer Belichtung wird in der Photophase mehr, in der Scotophase weniger als bei schwachem Licht gekotet: Die Durchschnittsfrequenzen bei beiden Beleuchtungsanordnungen gleichen sich daher an. Eine Veränderung der Kotfrequenz (nicht des Kotvolumens) erweist sich als ein empfindlicher. Indikator für Einflüsse auf Aphiden.

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