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STABLE AND NON‐STABLE RESISTANCE TO DIMETHOATE IN THE PEACH‐POTATO APHID ( MYZUS PESSICAE )
Author(s) -
BERANEK A. P.
Publication year - 1974
Publication title -
entomologia experimentalis et applicata
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.765
H-Index - 83
eISSN - 1570-7458
pISSN - 0013-8703
DOI - 10.1111/j.1570-7458.1974.tb00356.x
Subject(s) - myzus persicae , biology , dimethoate , aphid , microbiology and biotechnology , horticulture , botany , pesticide , agronomy
Nine different resistant strains of Myzus persicae were each split into six clones, three of which were kept under systemic aphicide selection pressure (dimethoate) and three not. All but three of these 54 clones have continued to maintain their resistance (measured by topical applications of dimethoate), some for over sixty generations without any pesticide selection pressure. The three clones which lost resistance originated from the same resistant strain, and were those which were not under aphicide selection pressure. Resistance was gradually lost over a span of three to four generations and was associated with a corresponding decrease in activity of two carboxylesterase isoenzymes. Contamination has been ruled out both by electrophoretic and morphological investigations. The loss of resistance appears to be a random event independent of the length of photoperiod and temperature. Zusammenfassung STABILE UND UNSTABILE RESISTENZ GEGENÜBER DIMETHOAT BEI DER GRÜNEN PFIRSICHBLATTLAUS , MYZUS PERSICAE Von neun verschiedenen resistenten Stämmen von Myzus persicae wurden sechs gleiche Klone gezüchtet, von denen je drei unter Sdektionsdruck eines Aphicids (Ditnethoat) gehalten wurden, die drei andern nicht. 51 von diesen 54 Klonen behielten ihre Resistenz (gemessen bei örtlicher Anwendung von Dimethoat), manche für über 60 Generationen ohne Aphieid‐Anwcndung. Die drei Klone, die ihre Resistenz verloren, gingen auf den gleichen Stamm (und demnach auf das gleiche Muttertier) zurück und gehörten zur unbehandelten Gruppe, Der Verlust der Resistenz zog sich über 3—4 Generationen (in der 14. bis 17. Generation) hin. Er war mit entsprechender Aktivitätsminderung von zwei Carboxylesterase‐Isoenzymen gekoppelt Eine Kontamination der Klone während der ganzen Versuchszeit konnte u.a. auch durch elektrophoretische und morphologische Untersuchungen ausgeschlossen werden. Eine neue Resistenzbildung konnte bei den Klonen, die ihre Resistenz verloren hatten, im Verlauf von 15 Generationen nicht erzielt werden. Ebensowenig wurde ein Resistenzveirhist bei den drei parallelen, behandelten Klonen, auch nach Weglassen der Aphicidbehandlung, im Verlauf von 20 Generationen festgestellt. Der Verlust der Resistenz scheint ein Zufallsorcignis zu sein, das unabhängig von der Photoperiode und der Temperatur ist.