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FREQUENCY OF FEMALE DIGAMY IN A NATURAL POPULATION OF THE OLIVE FRUIT FLY DACUS OLEAE AS FOUND BY USING ENZYME POLYMORPHISM
Author(s) -
ZOUROS E.,
KRIMBAS C. B.
Publication year - 1970
Publication title -
entomologia experimentalis et applicata
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.765
H-Index - 83
eISSN - 1570-7458
pISSN - 0013-8703
DOI - 10.1111/j.1570-7458.1970.tb00080.x
Subject(s) - dacus , biology , population , microbiology and biotechnology , tephritidae , horticulture , demography , pest analysis , sociology
Two well‐established systems of inherited esterase polymorphism in the olive fruit fly Dacus oleae (Gmel.) were used to investigate the number of fertile matings of females in nature. The frequency of females with two fertile matings in a natural population was estimated at 17%. This frequency seems to be independent of the population density. Zusammenfassung DIE HÄUFIGKEIT WEIBLICHER POLYGAMIE IN EINER NATÜRLICHEN BEVÖLKERUNG DER OLIVENFRUCHTFLIEGE, BESTIMMT UNTER VERWENDUNG DES ENZYMPOLYMORPHISMUS Dacus oleae (Gmel.) ist der wichtigste Schädling der Olivenfrucht im Mittelmeergebiet. Die Häufigkeit weiblicher Polygamie in der Natur wurde unter Verwendung von zwei gründlich untersuchten Esterase‐Loci, Est‐A und Est‐B, untersucht, deren jeder eine hohe Anzahl elektrophoretisch unterscheidbarer Allele aufweist. Weibchen einer natürlichen Bevölkerung sowie ihre im Laboratorium gezüchtete Nachkommenschaft wurden elektrophoretisiert. Die Benutzung des elektrophoretischen Phänotyps des Weibchens und seiner Nachkommenschaft ergab die Möglichkeit zu entscheiden, ob sich das Weibchen mit einem oder mehreren Männchen verschiedener Est‐A und Est‐B‐Genotypen gepaart hatte. Die Monogamie wurde in den Fällen statistisch besonders gesichert, wo es möglich war, alle Genotypen der Nachkommenschaft auf ein einziges Männchen zurückzuführen. Diese Analyse ergab 0.17 als Schätzwert der Häufigkeit weiblicher Polygamie. Diese Frequenz erscheint von der Bevölkerungsdichte unabhängig.