THE BEHAVIOUR OF A COTTON STAINER DYSDERCUS INTERMEDIUS (HETEROPTERA, PYRRHOCORIDAE) IN A TEMPERATURE GRADIENT AND THE EFFECT OF TEMPERATURE ON AGGREGATION

Problems relating to the distribution of insects in artificial temperature gradients are discussed and the meanings of terms defined. The distribution of insects in a temperature gradient can be expressed as the mean of the preferred range of positions taken and as the standard deviation about this mean. Experiments with Dysdercus intermedius showed that with ten individuals in the gradient apparatus, distributions were unimodal but with more insects than ten, distributions were bimodal with one peak in the “preferred temperature” range and another at the cold end of the apparatus. When there was no gradient of temperature, aggregations formed at temperatures below 30°, but above 30° insects began to scatter and at 43° they did not aggregate. Zusammenfassung DAS VERHALTEN EINER BAUMWOLL‐FÄRBER‐WANZE, DYSDERCUS INTERMEDIUS (HETEROPTERA, PYRRHOCORIDAE), IN EINEM TEMPERATURGEFÄLE UND DIE WIRKUNG DER TEMPERATUR AUF DIE GRUPPENBILDUNG 1. In einem Temperaturgefälle von 18, 2–35, 0° lag das durch die Standardabweichung gekennzeichnete Vorzugstemperaturgebiet der Larven und Imagines von Dysdercus intermedius zwischen 19, 3 und 31, 6°. Die mittlere Vorzugstemperatur betrug 23, 8–27, 5°. 2. Die Verteilungen waren bei bis zu 10 Tieren unimodal im Gradientbereich, bei mehreren Insekten (z.B. 25 oder 50) waren sie bimodal mit einer Häufung im Vorzugstemperatur‐bereich und einer anderen am kalten Ende des Temperaturgefälles. Je dichter die Insekten gehalten wurden, um so mchr samm***elten sich am kalten Ende. 3. Obwohl sich die Insekten manchmal strong zwischen 18 und 20° ansammelten, bestand sehr wenig Unterschied im Verhältnis der Wanzen, die sich bei verschiedenen Temperaturen zwischen 20 und 30° zusammenscharten. Wenn die Temperatur über 30° anstieg, begannen sich die Insekten zu zerstreuen und bei 43° scharten sie sich nicht mchr zusammen.