z-logo
Premium
WEATHER AND BEHAVIOUR IN CARROT FLY (PSILA ROSAE FAB. DIPT. PSILIDAE) WITH PARTICULAR REFERENCE TO OVIPOSITION
Author(s) -
WAKERLEY S. B.
Publication year - 1963
Publication title -
entomologia experimentalis et applicata
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.765
H-Index - 83
eISSN - 1570-7458
pISSN - 0013-8703
DOI - 10.1111/j.1570-7458.1963.tb00627.x
Subject(s) - biology , horticulture , forestry , geography
The behaviour of carrot flies in the field is influenced by prevailing weather, and a distinct crepuscular peak of activity is exhibited during dry, warm conditions. Trap catches of flies on carrot plots are related to weather data, and these indicate that oviposition activity appears to be initiated by changes in light intensity, but other factors are considered inportant. Zusammenfassung WETTER UND DAS VERHALTEN DER MÖHRENFLIEGE (PSILA ROSAE FAB., DIPT. PSILIDAE) UNTER BESONDERER BERÜCKSICHTIGUNG DER EIABLAGE Möhrenfliegen verbringen den größten Teil ihres Imaginallebens im Schutze hochwüchsiger Vegetation, nur die Weibchen bewegen sich zum Zwecke der Eiablage über nennenswerte Entfernungen. Auch unter diesen Umständen ist ihr Verhalten in beträchlichem Ausmaße von den Witterungsbedingungen abhängig. Beispielsweise finden sich in einer Hecke die größten Zahlen immer auf der Leeseite, nur bei vollständiger Windstille ist eine gleichmäßigere Verteilung die Regel. In Zeiten schwerer Regenfälle verschwinden die Fliegen; es wird angenommen, daß sie sich dann tief ins Innere der Hecke zurückziehen. Die meisten Eiablagen erfolgen zwischen 16 und 20 Uhr, doch ist das mehr eine Reaktion auf Außenreize als eine angeborene Rhythmik. Eiablagen können zu jeder Tageszeit stattfinden, solange gewisse Temperatur‐, Feuchtigkeits‐ und Helligkeitsbedingungen herrschen. Beobachtungen bei der Cockle Park‐Versuchsstation zeigen, daß Temperaturen über 12,8°, relative Luftfeuchtigkeit über 60% und eine Lichtintensität von 15000–17400 Meterkerzen die Mindestbedingungen darstellen, unter denen sich trächtige Weibchen zur Eiablage aus ihren Verstecken ins Freie begeben. Windgeschwindigkeiten unter der Stärke einer kräftigen Brise (6 Beaufort) beeinträchtigen die Eiablageaktivität nicht; sie wird jedoch durch Regenperioden verhindert. In Nordost‐England herrschen bei trockenem, warmem und hellem Wetter geeignete Bedingungen zur Eiablage jeweils eine Zeitlang morgens und abends. Stundenfänge in Fallen zeigen, daß die größte Anzahl der Fliegen die Möhren abends besucht. Bei trockenem, kühlem und trübem Wetter jedoch, wenn eine beträchtliche Wolkendecke die Lichtintensität auch tagsüber herabsetzt, können die Fliegen zu jeder Tageszeit ihre Verstecke verlassen. An solchen Tagen wurde das Maximum der Eiablagen zwischen 13 und 14 Uhr festgestellt.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here