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THE RELIABILITY OF PARASITIC WATER‐MITES (HYDRACARINA) AS INDICATORS OF PHYSIOLOGICAL AGE IN MOSQUITOES (DIPTERA: CULICIDAE)
Author(s) -
CORBET PHILIP S.
Publication year - 1963
Publication title -
entomologia experimentalis et applicata
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.765
H-Index - 83
eISSN - 1570-7458
pISSN - 0013-8703
DOI - 10.1111/j.1570-7458.1963.tb00620.x
Subject(s) - biology , infestation , larva , gynecology , zoology , ecology , botany , medicine
The reliability of parasitic water‐mites as criteria of a nulliparous condition has been investigated in ten species of mosquito in Uganda. Larvae of two kinds of hygrobatid‐type mites, when alive, were found only on nulliparous mosquitoes; but living larvae of two other hygrobatids occurred on a small proportion of pars also. Larvae of thyasid‐type mites occurred at least as often on pars as on nullipars. Different types of scars caused by mites can provide information concerning the original infestation rate of a population and also the likelihood that an individual female is parous. In the species of mosquito studied, the infestation rate of nullipars sometimes exceeded 80%, but was usually less than 20%. Zusammenfassung DIE ZUVERLÄSSIGKEIT SCHMAROTZENDER WASSERMILBEN (HYDRACARINA) BEI DER FESTSTELLUNG DES PHYSIOLOGISCHEN ALTERS VON STECHMÜCKEN (DIPTERA: CULICIDAE) An 10 Mückenarten von Uganda wurde untersucht, inwieweit schmarotzende Wassermilben zuverlässig sind zur Unterscheidung, alter' Mücken (d.h. solcher, die Eier gelegt haben) von ‘jungen’ Mücken (d.h. solchen, die noch keine Eier gelegt haben). Untersuchung der Ovarien ermöglichte es, weibliche Mücken in ‘alte’ und ‘junge’ Individuen einzuteilen. Zu diesem Zweck wurden mehr als 20.000 Mücken seziert. Der Lebenszyklus der an Mücken schmarotzenden Wassermilben wird besprochen. Die Larven zweier Arten von hygrobatischen Wassermilben wurden lebend nur an ‘jungen’Mücken gefunden; lebende Larven von zwei anderen hygrobatischen Milbenarten kamen auch an einem kleinen Teil von ‘alten’ Mücken vor. Larven von thyasischen Milben wurden mindestens ebenso oft an ‘alten’ wie an ‘jungen’ Mücken gefunden. Deshalb war es wichtig, den Milbentypus festzustellen und zu erkennen, ob die Milben lebendig oder tot waren. Die Infektion der Mücken durch fünf der gewöhnlichen Wassermilben‐Species wird beschrieben. Es hängt von der Milben‐ und von der Wirts‐Art ab, welche Stelle die Milben zum Anheften wählen. Verschiedene Typen der durch die Milben verursachten Narben informieren über die ursprüngliche Befallsrate einer Bevölkerung und auch über die Wahrscheinlichkeit, dass die Mücke ‘alt’ ist. Die Stärke der Infektion ändert sich bei einer einzigen Mückenart von Monat zu Monat beträchtlich. Manchmal sind über 80% der jungen Mücken befallen, im allgemeinen aber weniger als 20%. Bei Culex annulioris , bei dem die hygrobatischen Larven sich auf die ‘jungen’ Mücken beschränken, ist der Stechzyklus eines befallenen Weibchens derselbe wie dem aller ‘jungen’ Weibchen. Deshalb kann der Stechzyklus der ‘jungen’ Mücken, nicht aber der der ‘alten’, direkt von den untersuchten milbentragenden Weibchen abgeleitet werden. Es wird gefolgert, dass bestimmte Wassermilben des hygrobatischen Typus für eine schnelle Diagnose von ‘jungen’ Mücken nützlich sind; vorher muss jedoch in ausgedehnten Versuchen der Grad ihrer Zuverlässigkeit für jede Wirtsart festgelegt werden.

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