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ON THE VISUAL ORIENTATION OF MOSQUITOES IN THEIR SEARCH OF RESTING PLACES 1
Author(s) -
HECHT OTTO,
HERNANDEZCORZO JULIO
Publication year - 1963
Publication title -
entomologia experimentalis et applicata
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.765
H-Index - 83
eISSN - 1570-7458
pISSN - 0013-8703
DOI - 10.1111/j.1570-7458.1963.tb00603.x
Subject(s) - biology , aedes aegypti , humanities , botany , art , larva
Tests with unfed females, bloodfed females and such with fullgrown ovaries of Anopheles albimanus, A. quadrimaculatus, A. aztecus, A. punctipennis, Culex quinquefasciatus and Aedes aegypti were made by introducing them into large drum‐like boxes of transparent plastic, in which one circular side has been covered with papers of different shades or of contrasting patterns of black and white. In general the mosquitoes preferred to settle on the black areas or on the black parts of the different patterns. However the skototaxis was less pronounced when testing unfed females and those with ripe ovaries of A. albimanus or females with ripe ovaries of Culex quinquefasciatus , and in some of the experiments when testing bloodfed females and those with ripe ovaries of A. quadrimaculatus. In a few tests which could be performed with A. punctipennis , the bloodfed females showed only a very slight preference for black, and the unfed females preferred to settle on white surfaces; though not intensely, nevertheless in sharp contrast to the other species which constituted the material for this study. Zusammenfassung ÜBER DIE VISUELLE ORIENTIERUNG RUHEPLÄTZE SUCHENDER STECHMÜCKEN Gegenstand der Untersuchung war die Niederlassung von Stechmücken, die Ruheplätze suchten, im Auswahlversuch auf verschieden hellem Grunde und auf verschiedenen Zeichnungsmustern aus kontrastierenden schwarzen und weissen Teilen. Die Mücken wurden in eine grosse trommelförmige Schachtel (80 cm Durchmesser, 20 cm Tiefe) aus durchsichtigem Plastikmaterial eingeführt, die senkrecht aufgehängt war. Die Innenseite der kreisförmigen Rückwand war in sechs Sektoren eingeteilt, die mit verschieden getönten Papieren in der Reihenfolge: weiss, grau, schwarz, weiss, grau, schwarz tapeziert worden waren, oder in fünf Sektoren, die mit verschiedenen Zeichnungsmustern belegt waren, die aus weissen und schwarzen Feldern bestanden. Sektor A war rein weiss; Sektor B enthielt 25% schwarz, Sektor C 50% und Sektor D 75%; und Sektor E war vollkommen schwarz (siehe Fig. 2). Unsere Versuche bildeten eine Ergänzung zu den von MUNIZ & BARRERA (1960) unternommenen; die Ergebnisse ihrer Arbeit sind in unseren Bericht miteinbezogen. Es wurde jeweils getrennt das Verhalten von nüchternen oder von mit Blut vollgesogenen Weibchen geprüft, oder von solchen, die völlig herangewachsene Eierstöcke besassen, von Anopheles albimanus, A. quadrimaculatus, A. aztecus, A. punctipennis, Culex quinquefasciatus und Aedes aegypti. In den Versuchen über den Sektoren mit weissen, grauen und schwarzen Papieren liess sich im allgemeinen die Mehrheit der Mücken (60%–70%) auf den beiden schwarzen Flächen nieder, und nur wenige ruhten auf den grauen und weissen Sektoren. Die nüchternen Weibchen und solche mit reifen Ovarien von A. albimanus , die vollgesogenen und solche mit reifen Ovarien von A. quadrimaculatus , sowie die Culex quinquefasciatus‐Weibchen mit reifen Ovarien setzten sich in geringerer Zahl auf die schwarzen Flächen, aber immerhin noch mit einer Mehrheit von ungefähr 55%. In den Versuchen über den Sektoren mit schwarz‐weissen Kontrastzeichnungen zeigten A. quadrimaculatus, A. aztecus und Aedes aegypti eine starke Bevorzugung der schwarzen Teile, A. albimanus und Culex quinquefasciatus in geringerem Grade, während die mit Blut vollgesogenen A. punetipennis sich auf den schwarzen Teilen nicht in wesentlich grösserer Zahl niederliessen als auf den weissen Teilen und die nüchternen Weibchen dieser Art sogar die weissen Teile vorzogen. Die Verteilung der skototaktischen Arten über die fünf Sektoren geschah im Verhältnis zur Grösse des schwarzen Anteils derselben. In analoger Weise bevorzugten die nüchternen Weibchen von A. punetipennis die verschiedenen Sektoren im Verhältnis zu ihrem Gehalt an Weiss, während die keine Vorliebe für Schwarz oder Weiss zeigenden vollgesogenen Weibchen dieser Art sich über die verschiedenen Sektoren in fast gleicher Anzahl verteilten.

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