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ENERGY EXPENDITURE DURING EMBRYONIC DEVELOPMENT UNDER CONSTANT VERSUS VARIABLE TEMPERATURES ( ONCOPELTUS FASCIATUS (DALLAS)) 1
Author(s) -
RICHARDS A. GLENN,
SUANRAKSA SUNTHORN
Publication year - 1962
Publication title -
entomologia experimentalis et applicata
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.765
H-Index - 83
eISSN - 1570-7458
pISSN - 0013-8703
DOI - 10.1111/j.1570-7458.1962.tb00580.x
Subject(s) - incubation , zoology , oxygen , hatching , chemistry , biology , analytical chemistry (journal) , biochemistry , chromatography , organic chemistry
During embryonic development the rates of oxygen consumption and weight loss rise gradually. Total O 2 consumption, like total weight losses previously reported, rises at lower incubation temperatures, and at minimal incubation temperatures is nearly double that at an optimal temperature. The Q 10 for oxygen consumption rises from 3.0 at the start of development to 3.7 and then drops to 3.25 shortly before hatching. After hatching the rate of O 2 consumption rises 50% and the Q 10 drops to about 2. Eggs transferred from a minimal (15°) to an optimal (25°) temperature show a transitory “overshoot” in rate of Q 2 consumption. Following such transfers, O 2 consumption rates are the same as for eggs being incubated under the same but constant temperatures. Calculations show that there is an unexpectedly large retardation of development at near minimal temperatures. Even a short daily exposure to a favorable temperature ameliorates the retarding and debilitating effects of incubation at minimal temperatures. As a result less Q 2 is consumed and less weight lost than at corresponding constant temperatures. The significance of these data is discussed. Zusammenfassung ENERGIEV ERBRAUCH WÄHREND DER EMBRYONALENTWICKLUNG UNTER KONSTANTEN UND VARIABLEN TEMPERATUREN BEI ONCOPELTUS FASCIATUS ( DALLAS ) Während der Embryonalentwicklung verläuft der Sauerstoffverbrauch streng gekoppelt mit der Gewichtsabnahme; beide steigern sich mit der Entwicklung allmählich. Wie die früher beschriebene Gewichtsabnahme, so nimmt auch der Gesamtsauerstoffverbrauch bei niederen Temperaturen zu und ist bei minimalen Inkubatioustemperaturen fast doppelt so groß wie bei optimaler Inkubationstemperatur. Der Q 10 für den Sauerstoffverbrauch steigt von, 3,0 bei Beginn der Entwicklung auf 3,7 und fällt dann auf ungefähr 3,25 kurz vor dem Schlüpfen. Nach dem Schlüpfen, wenn die Muskelaktivität eine größere Rolle spielt, steigt der O 2 ‐Verbrauch auf etwa 50%, aber der Q 10 fällt auf etwa 2. Wenn die Eier von einer minimalen in eine optimale Temperatur übertragen werden, ergibt sich ein vorübergehender Überschuß in der O 2 Verbrauchsrate. Solchen Übertragungen (von 15° nach 25° und zurück) folgend, gleichen die Sauerstoff‐Verbrauchsraten denen von liiern, die konstant unter diesen Temperaturen gehalten wurden. Die verwirrende Frage, warum der Gesamtsauerstoffverbrauch und der Gesamtgewichtsverlust geringer sind, wenn die Eier bei minimaler Mitteltemperatur abwechselnd in hoher und niederer Temperatur gehalten werden, im Gegensatz zu konstanten Inkubationstemperaturen, wird auf Grund von Berechnungen interpretiert, die zeigen, daß in der Nähe minimaler Temperaturen eine unerwartet große Entwicklungsverzögerimg eintritt. Es scheint, daß sogar ein kurzer täglicher Aufenthalt in einer günstigen Temperatur die verzögernden und abschwächenden Wirkungen minimaler Inkubationstemperaturen verbessert. Wahrscheinlich erfordern gewisse Stoffwechselprozesse Temperaturen von 20° oder mehr, aber die Entwicklung selbst kann bei beträchtlich niedrigeren Temperaturen vorwärtsschreiten; die Natur einer solcherart möglichen biochemischen Insuffizienz bleibt zu klären. Es scheint klar, daß die bei der Berechnung von “mittleren Temperaturen” und “Tages‐Grad‐Anhäufungen” angenommene Linearität nicht zutrifft, wenn sie auf die gekrümmten Wachstumskurven der Insekten angewandt werden.

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