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THE GROWTH AND REPRODUCTION OF MAXILLECTOMIZED TOBACCO HORNWORMS FEEDING ON NORMALLY REJECTED NON‐SOLANACEOUS PLANTS
Author(s) -
WALDBAUER G. P.
Publication year - 1962
Publication title -
entomologia experimentalis et applicata
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.765
H-Index - 83
eISSN - 1570-7458
pISSN - 0013-8703
DOI - 10.1111/j.1570-7458.1962.tb00577.x
Subject(s) - biology , botany
Maxillectomized hornworms were reared from the beginning of the 4th instar to adulthood on four species of non‐solanaceous plants which are not fed upon by intact larvae. Growth and reproduction were normal on Taraxacum , reasonably good on Arctium , but poor on Verbascum and Catalpa. Poor growth was related to a low rate of feeding which may have been due to the effects of non‐nutrient feeding deterrents. But the possibility of anorexia caused by a nutritional deficiency or imbalance has not been eliminated. Tomato, Taraxacum and Arctium were converted to body matter with comparable efficiency. Verbascum and Catalpa were converted much less efficiently. Zusammenfassung WACHSTUM UND FORTPFLANZUNG MAXILLAREKTOMIERTER TABAK‐SCHWÄRMERRAUPEN BEI AUFFÜTTERUNG MIT NORMALERWEISE ABGELEHNTEN NICHT‐SOLANACEEN Larven von Protoparce sexta , deren Maxillen amputiert worden waren, wurden vom Anfang des 4.Stadinms bis zur Imago auf Blättern von vier Nicht‐Solanaceen aufgezogen, die von dem intakten Insekt gewöhnlich nicht gefressen werden. Als Futterpflanze hatte dann Taraxacum officinale eine ebenso gute Wirkung wie die gewöhnliche Futterpflanze, die Tomate, und erlaube normales Wachstum und Fortpflanzung. Arctium minus veranlaßt einigermaßen gutes Wachstum und Fortpflanzung, ist jedoch etwas weniger günstig als Taraxacum. Verbascum thapsus und Calalpa speciosa gestatteten nur schlechtes und sehr langsames Wachstum, während dessen viele Larven, namentlich auf Catalpa , zum Erreichen des Puppenstadiums ein Extra‐Stadium benötigen. Schlechtes Wachstum auf Nicht‐Solanaceen ist immer mit einem niedrigen Konsumptions‐index verbunden (Frischgewicht des gefressenen Futters je Tag pro durchschnittliches Frischgewicht der Larven während der Fraßperiode). Da maxillenlose Larven immer noch chemische Reize wahrnehmen können, ist es wahrscheinlich, daß die Geschwindigkeit des Fressens an Nicht‐Solanaceen durch die Anwesenheit von ernährungsmäßig bedeutungslosen Fraßabschreckmitteln vermindert wird. Indessen muß man aber die Möglichkeit offenlassen, daß die Fraßgeschwindigkeit auch durch einen Ernährungsmangel oder eine Störung in der Balancierung der Nahrungsbestandteile, welche Anorexie verursacht, vermindert werden könnte. Tomate, Taraxacum und Arctium wurden mit ähnlichem Wirkungsgrad in Körpersubstanz verwandelt, Verbascum und Catalpa dagegen mit erheblich geringerem, offenbar weil sie weniger nahrhaft sind. Zusammenfassung WACHSTUM UND FORTPFLANZUNG MAXILLAREKTOMIERTER TABAK‐SCHWÄRMERRAUPEN BEI AUFFÜTTERUNG MIT NORMALERWEISE ABGELEHNTEN NICHT‐SOLANACEEN Larven von Protoparce sexta , deren Maxillen amputiert worden waren, wurden vom Anfang des 4.Stadinms bis zur Imago auf Blättern von vier Nicht‐Solanaceen aufgezogen, die von dem intakten Insekt gewöhnlich nicht gefressen werden. Als Futterpflanze hatte dann Taraxacum officinale eine ebenso gute Wirkung wie die gewöhnliche Futterpflanze, die Tomate, und erlaube normales Wachstum und Fortpflanzung. Arctium minus veranlaßt einigermaßen gutes Wachstum und Fortpflanzung, ist jedoch etwas weniger günstig als Taraxacum. Verbascum thapsus und Calalpa speciosa gestatteten nur schlechtes und sehr langsames Wachstum, während dessen viele Larven, namentlich auf Catalpa , zum Erreichen des Puppenstadiums ein Extra‐Stadium benötigen. Schlechtes Wachstum auf Nicht‐Solanaceen ist immer mit einem niedrigen Konsumptions‐index verbunden (Frischgewicht des gefressenen Futters je Tag pro durchschnittliches Frischgewicht der Larven während der Fraßperiode). Da maxillenlose Larven immer noch chemische Reize wahrnehmen können, ist es wahrscheinlich, daß die Geschwindigkeit des Fressens an Nicht‐Solanaceen durch die Anwesenheit von ernährungsmäßig bedeutungslosen Fraßabschreckmitteln vermindert wird. Indessen muß man aber die Möglichkeit offenlassen, daß die Fraßgeschwindigkeit auch durch einen Ernährungsmangel oder eine Störung in der Balancierung der Nahrungsbestandteile, welche Anorexie verursacht, vermindert werden könnte. Tomate, Taraxacum und Arctium wurden mit ähnlichem Wirkungsgrad in Körpersubstanz verwandelt, Verbascum und Catalpa dagegen mit erheblich geringerem, offenbar weil sie weniger nahrhaft sind.

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