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CORRELATION BETWEEN RAINFALL IN THE DRY SEASON AND THE OCCURRENCE OF THE WHITE RICE BORER (SCIRPOPHAGA INNOTATA Wlk.) IN JAVA
Author(s) -
LAAN P. A.
Publication year - 1959
Publication title -
entomologia experimentalis et applicata
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.765
H-Index - 83
eISSN - 1570-7458
pISSN - 0013-8703
DOI - 10.1111/j.1570-7458.1959.tb02092.x
Subject(s) - biology , dry season , white rice , wet season , population , diapause , horticulture , agronomy , larva , botany , ecology , demography , food science , sociology
The amount of rain which falls sporadically in the relatively dry season at the time that the white rice borer is diapausing as a full grown larva in the rice stubble, has a very important influence on the size of population of the borers in the following wet season when rice is grown. If this dry season is wet or very wet (according to our standard, based on the figures of rainfall and borer damage over 26 years in five regions of Eastern Java), no damage can be expected in the following planting season. If the dry season is really dry or very dry, outbreaks of borers may occur (in the period under survey this occurred in nine out of fourteen years). We have tried to give an outline of a method of prediction of borer damage in the planting season, based on the rainfall dates of the foregoing dry season. ZUSAMMENFASSUNG Beziehung zwischen Regenfall in der Trockenzeit und dem Auftreten des Weißen Reisbohrers (Scirpophaga innotata Wlk.) in Java Der Weisse Reisbohrer (Scirpophaga innotata Wlk.) kommt nur in Gebieten vor, wo jährlich eine ausgeprägte Regen‐ und Trockenzeit (Monsun) auftritt. Am Ende der Regenzeit gehen die vollerwachsenen Raupen, die im Stengel der reifenden Reispflanze leben, in Diapause. Während der folgenden relativ trockenen Jahreszeit, wenn nur gelegentlich Regenschauer fallen, ruhen die Raupen in der Stoppel. Bald nachdem die ersten heftigen Regenfälle der neuen Regenzeit einsetzen, verpuppen sich die Larven und alle Falter schlüpfen gemeinsam zum “Stoppelflug”. Dieser Zünsler ist in gewissen Gebieten Javas einer der Hauptschädlinge des Reises, obwohl sein Auftreten sehr unregelmäßig ist. Jahrelang war man allgemein der Auffassung, daß relativ reichlicher Regenfall während der Trockenzeit die Reisbohrerpopulation erheblich vermindere und daß in diesem Falle keine schweren Schäden durch Reisbohrerbefall erwartet werden können. Während eines Zeitraums von 26 Jahren (1915–1940) wurden in fünf Gebieten Ost‐Javas sowolhl der Niederschlag wie der Bohrerschaden untersucht und Berechnungen der jährlichen Niederschlagsmenge in der Trockenzeit und des Bohrerschadens verglichen. Dies erhärtete die alte Auffassung, daß nach einer relativ feuchten oder sehr feuchten Trockenzeit kein Bohrerbefall von Bedeutung während des Beohachtungszeitraumes auftritt. Dagegen folgten in neun von 14 Jahren mit einer trockenen oder sehr trockenen Trockenzeit schwere oder ziemlich schwere Ausbrüche der Weißen Reisstengelbohrer während der folgenden feuchten Jahreszeiten. Obwohl auch andere Faktoren von einiger Bedeutung sein dürften, wird geschlossen, daß die Niederschlagsmenge während der Trockenzeit einen sehr entscheidenden Einfluß auf die Möglichkeit des Auftretens einer Reisbohrer Kalamität im darauffolgenden Jahre hat. Diesen Daten entsprechend wird auf der Grundlage der Niederschlagszahlen in der vorangegangenen Trockenzeit ein Prognose‐Schema entwickelt, wann Bohrerschaden zu erwarten ist.

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