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EXCRETION AND WATERBALANCE IN SOME LAND‐ISOPODS
Author(s) -
KUENEN D. J.
Publication year - 1959
Publication title -
entomologia experimentalis et applicata
Language(s) - English
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.765
H-Index - 83
eISSN - 1570-7458
pISSN - 0013-8703
DOI - 10.1111/j.1570-7458.1959.tb00442.x
Subject(s) - biology
Land Isopods lose water through evaporation from their body surface, and particularly the respiratory organs, and with excretion and defecation. Water is taken up mainly through drinking and with food. As regards the structure of respiratory organs, permeability and resistance to high temperatures, there is a sequence in adaptation in three species which have been frequently studied from this point of view, from Oniscus asellus , which is least adapted, over Porcellio scaher to Armadillidium vulgare , which is best adapted to land life. A technique is described to estimate the water content for small wet objects like the faecal pellets of these species, which lose water rapidly after being produced. The results show that all species, as a rule, extract water from food, but that Oniscus does so least, and Armadillidium most. Here again, then, is found the same sequence of adaptation, as in the other aspects. Therefore the adaptation to land life does not concern a number of isolated characteristics of the animal but the organism as a whole. Zusammenfassung EXKRETION UND WASSERHAUSHALT BEI EINIGEN LANDISOPODEN Landtiere sind vor das Problem gestellt, genügend Sauerstoff aufzunehmen, ohne zu viel Wasser zu verlieren. Anpassungen an das Landleben finden sich daher in der Struktur der Körperhülle, im Bau der Respirations‐ und Exkretionsorgane sowie im Verhalten. Bei Landisopoden zeigt sich unter den bisher untersuchten Aspekten: der Kutikula‐Permeahilitär, der Respirationsorgane und der Resistenz gegen hohe Temperatur, eine Reihe, welche von Oniscus asellus über Porcellio scaber zu Armadillidium vulgare von geringerer zu besserer Anpassung fortschreitet. Im vorliegenden Aufsatz wird die Funktion des Darmes im Wasserhaushalt untersucht‐Eine Methode wird beschrieben, mit welcher der Wassergehalt der Faeces bestimmt werden kann. Dazu wird das Gewicht zu verschiedenen Zeitpunkten nach dem Augenblick der Produktion ermittelt und das Initialgewicht durch graphische Extrapolation nach dem Nullpunkt der Zeitachse festgestellt (Fig. 1.). Die Trockengewichte von Futter und Faeces werden über P 2 O 5 bestimmt. Es zeigt sich, daß der Wassergehalt der Faeces bei Oniscus am höchsten und bei Armadillidium am geringsten ist (Tabelle I), während alle Arten dem Futter mehr oder weniger viel Wasser entnehmen können (Fig. 2). Armadillidium ist also auch in dieser Hinsicht am besten an das Landleben angepasst. Das weist darauf hin, daß wir nicht von der Anpassung einzelner Organe und Funktionen sprechen dürfen, sondern daß das Tier als Ganzes betrachtet werden sollte.

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