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FEEDING PERIOD, GROWTH, AND PUPATION IN LARVAE OF DROSOPHILA MELANOGASTER
Author(s) -
BAKKER K.
Publication year - 1959
Publication title -
entomologia experimentalis et applicata
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.765
H-Index - 83
eISSN - 1570-7458
pISSN - 0013-8703
DOI - 10.1111/j.1570-7458.1959.tb00432.x
Subject(s) - biology , larva , pupa , hatching , drosophila melanogaster , zoology , instar , period (music) , dry weight , starvation , body weight , botany , endocrinology , biochemistry , physics , acoustics , gene
Food uptake of Drosophila melanogaster larvae was limited by removing larvae from the food after different periods. Some of these larvae were transferred to culture jars ‐without food to study further development. The minimal feeding period necessary to complete development was 48 hours at 25°C; the larvae must have reached the third instar. Mortality of larvae with feeding periods of 40 hours or more was low. Pupa***rium formation was retarded only in larvae with a feeding period of 48 hours. Sex ratio of emerging adults was not influenced by underfeeding. Weight of adults was taken twice: alive and dried. Females were always somewhat heavier than males. Underfeeding may produce adults with weights only 1/4 to 1/5 of the normal weight. The larvae removed from the food at different intervals were weighed alive and dried, and a growth curve was thus constructed. Increase in live weight was observed until 72 hours after hatching, whereas dry weight reached its maximum after 84 hours. The difference is due to water loss preceding puparium formation. During the pupal stage a slight decrease in dry weight is noted, presumably caused by metabolism. During the starvation period between removal from the food and puparium formation, a loss of weight is found which depends on the duration of the starvation period. Zusammenfassung FRAßDAUER, WACHSTUM UND VERPUPPUNG BEI LARVEN VON DROSOPHILA MELANOGASTER. 1. Ein Experiment wird beschrieben, bei dem die Nahrungsaufnahme von Drosophila ‐Larven nach verschiedenen Zeiträumen unterbrochen wurde. Die Larven winden teils auf einen Agarboden ohne Nahrung überführt und teils gewogen, getrocknet und wieder gewogen. 2. Die Dauer der verschiedenen Entwicklungsstadien war bei ungestörten Larven ungefähr dieselbe, wie sie D emerec (1950) angibt. Nur der Beginn der Puparienbildung lag etwas früher. Wenn die Larven nach der zweiten Häutung auf den Agarboden ohne Nahrung überführt wurden, gingen Larven, welche nur 48 Stunden gefressen hatten, etwas später zur Puparienbildung über. Die Entwicklung war nicht verzögert bei Larven, welche länger gefressen hatten. 3. Nur Larven, welche mindestens 48 Stunden gefressen hatten, verpuppten sich. Sie müssen also die zweite Häutung vollzogen haben. Es wurde, keine größere prozentuelle Zunahme von Verpuppungen gefunden, wenn die Larven länger gefressen hatten. Die Mortalität der Puppen war etwas größer, wenn die Tiere nur 48 oder 54 Stunden fressen konnten. 4. Das Geschlechterverhältnis der schlüpfenden Imagines wurde von der Dauer des Aufenthalts auf dem Nährboden nicht beeinflußt. 5. Der Gewichtszunahmckoeffizient der Larven, c = 1/gt · dg/dt, blieb bis 54 Stunden derselbe. Danach nahm er ab und wurde ach 84 Stunden null. 6. Das Lebendgewicht der Larven war nach 72 Stunden am höchsten, während das Trockengewicht noch bis zu 84 Stunden zunahm. Dieser Unterschied wurde durch den Wasserverlust der Larven verursacht, welcher der Puparienbildung vorausgeht. Während der Puparienbildung und der ersten 12 Stunden des Puppenstadiums findet weiterer Wasserverlust statt. Die kleine Abnahme des Trockengewichts während des Puppenstadiums wird vielleicht durch metabolische Prozesse verursacht. 7. Das Gewicht der Imagines war stark von der Zeitdauer abhängig, während der die Larven fressen konnten. Der Gewichtsunterschied zwischen den Geschlechtern trat schon bei Larven deutlich in Erscheinung, die nur 48 Stunden gefüttert wurden. Bei den weiblichen Larven muß die Nahrungsaufnahme also schneller vor sich gehen und/oder det Nutzeffekt der aufgenommenen Nahrung größer sein. 8. Während der Hungerperiode zwischen der Überführung auf den Agarboden und der Puparienbildung fand ein Gewichtsverlust statt, der um so größer war, je länger die Hungerperiode dauerte. 9. Der Wassergehalt zeigte während des dritten Stadiums eine deutliche Abnahme. Während des Puppenstadiums betrug er nach den ersten 12 Stunden ziemlich konstant 64%. Der Wassergehalt der Imagines, die von Larven mit verschiedenen Nahrungsaufnahmezeiten stammten, erwies sich von der Dauer dieser Fraßperioden abhängig.

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