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Die Bedeutung von Hoden‐ und Nebenhodenanom alien, insbesondere von Hodendrehungen bei Höhenfleckvieh‐ und Braunviehstieren für die Fruchtbarkeit 1
Author(s) -
Leidl Von W.,
Schmalfeldt B.,
Wasserstrass I.
Publication year - 1967
Publication title -
reproduction in domestic animals
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.546
H-Index - 66
eISSN - 1439-0531
pISSN - 0936-6768
DOI - 10.1111/j.1439-0531.1967.tb01210.x
Subject(s) - semen , gynecology , andrology , zoology , biology , medicine
Inhalt 1. Es wurden 206 13–24 Monate alte Prüfbullen aus der Künstlichen Besamung (150 Höhenfleckvieh‐ und 56 Braunviehstiere) untersucht. Neben einer allgemeinen klinischen Untersuchung der Geschlechtsorgane wurden die Hodenmaße, die Samenqualität auf Grund der Durchschnittswerte von 10 Ejakulaten jedes Bullen und die Befruchtungsleistung anhand der 60 bis 90‐Tage‐Non‐return‐Ergebnisse eines 3 Monate währenden Einsatzes (ca. 800 bis 1000 Erstbesamungen) ermittelt. 2. Von den untersuchten Stieren zeigten 12% Drehungen der Hoden um die Längsachse, 4,3% relativ kleine Hoden, 2,9% eine Asymmetrie der Testes und 3,49% relativ kleine Nebenhodenschwanze. 3. Eine Beeinträchtigung der Samenqualität und der Befruchtungsleistung wurde bei Stieren mit kleinen Hoden, mit asymmetrischen Hoden und mit schwach ausgebildeten Nebenhodenschwanzen festgestellt. Die Hodendrehung hatte keinen Einfluß auf Fruchtbarkeit und Spermaqualität. 4. Das Ergebnis der klinischen Untersuchung, insbesondere der Großenbestimmung der Gonaden, muß bei der Selektion der Zuchtstiere stärker berücksichtigt werden als bisher, um eine optimale Fruchtbarkeit sicherzustellen.

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