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Schwere, sklerosierende Candida ‐peritonitis nach CAPD – ein glücklicher Verlauf
Author(s) -
Hennings L.,
Bouchard R.,
Klempien I.,
Müller G.,
Rob P.,
Kujath P.
Publication year - 2005
Publication title -
mycoses
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.13
H-Index - 69
eISSN - 1439-0507
pISSN - 0933-7407
DOI - 10.1111/j.1439-0507.2005.01116.x
Subject(s) - peritonitis , continuous ambulatory peritoneal dialysis , medicine , peritoneal dialysis , incidence (geometry) , ambulatory , surgery , gastroenterology , physics , optics
Zusammenfassung Die kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse (CAPD) ist ein verbreitetes Verfahren mit dem ca. 10% aller terminal niereninsuffizienter Patienten behandelt werden. 1 Das Hauptproblem dieses Behandlungsverfahrens ist die erhöhte Gefahr für eine peritoneale Infektion. Die Inzidenz einer solchen Peritonitis wird mit einer Episode auf 13 bis 18,4 Behandlungsmonate angegeben. 2, 3 Eine besonders schwere Form der CAPD‐Peritonitis ist die Pilzperitonitis ( Candida ‐Peritonitis). Es handelt sich dabei um eine nosokomiale Infektion mit einer hohen Letalität von durchschnittlich 60%. 4–6 Die Inzidenz einer Pilzperitonitis bei CAPD‐Patienten beträgt ca. 5% aller intraabdominellen Infektionen 7 und nimmt weiter zu. Die Autoren beschreiben eine schwere Candida ‐Peritonitis ( Candida albicans ) bei einem Patienten unter CAPD. Es wird das therapeutische Konzept dieser schweren Erkrankung anhand des Beispiels dargestellt.

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