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Intraabdominelle Pilzinfektionen
Author(s) -
Boos C.,
Kujath P.,
Bruch H. P.
Publication year - 2005
Publication title -
mycoses
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.13
H-Index - 69
eISSN - 1439-0507
pISSN - 0933-7407
DOI - 10.1111/j.1439-0507.2005.01106.x
Subject(s) - candida albicans , mycosis , medicine , sepsis , incidence (geometry) , aspergillus , dermatology , surgery , pathology , biology , microbiology and biotechnology , physics , optics
Zusammenfassung Die Inzidenz von invasiven Pilzinfektionen zeigt in Autopsiestudien 1 wie auch epidemiologischen Untersuchungen eine zunehmende Tendenz. 2–7 Auf Intensivstationen mit gemischtem Patientengut sind 17% der nosokomialen Infektionen pilzassoziiert. Im visceralchirurgischen Patientengut werden 8% der Infektionen durch Pilze verursacht und stellen bereits den vierthäufigsten Erreger dar. In bis zu 20% aller nekrotisierender Pankreatitiden kommt es zur Sekundärinfektion mit Pilzen und 5% der intraabdominellen Infektionen bei Patienten mit kontinuierlicher Peritonealdialyse (CADP) sind pilzbedingt. Bei der diffusen Peritonitis sind Pilze in 7% der Fälle am Infektgeschehen beteiligt. Die Letalität dieser invasiven Mykose, denen meist Candida ‐Infektionen zugrunde liegen, beträgt bis zu 60%.

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