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Die Bedeutung der Interleukine und des Candida‐IgE bei der chronisch rezidivierenden Vulvovaginalcandidose
Author(s) -
Weissenbacher E. R.,
Weissenbacher T.,
Spitzbart H.
Publication year - 2004
Publication title -
mycoses
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.13
H-Index - 69
eISSN - 1439-0507
pISSN - 0933-7407
DOI - 10.1111/j.1439-0507.2004.01038.x
Subject(s) - immunoglobulin e , medicine , candida infections , gynecology , immunology , dermatology , antibody , antifungal
Zusammenfassung Wir untersuchten 104 Patientinnen mit einer chronisch rezidivierenden Vulvovaginalcandidose. Als Kontrollgruppe dienten 41 völlig gesunde Frauen. Es wurde zunächst die kulturelle Anzüchtung mit Differenzierung von Candida durchgeführt. In 29,8% fanden wir Candida spp. im Scheideninhalt. Zwei Frauen der Kontrollgruppe waren kolonisiert. Weiterhin bestimmten wir die Interleukine IL 4, 5 und 13, wobei lediglich bei IL 4 ein signifikanter Anstieg der Werte zu verzeichnen war. Außerdem wurden Prostaglandin E2, das Gesamt‐IgE und das Candida ‐spezifische IgE bestimmt. Auch hier waren Prostaglandin E2 und das Candida ‐IgE im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant erhöht, während das Gesamt‐IgE keine signifikante Erhöhung zeigte. Daraus ergibt sich eine allergische Komponente bei der chronisch rezidivierenden Vulvovaginalcandidose, die dazu Anlass gibt, über die Therapie erneut nachzudenken.

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