Study on the Immune Response and Serological Diagnosis of Equine Histoplasmosis “Epizootic Lymphangitis”/Untersuchungen über die Immunantwort und zur serologischen Diagnose der Pferdehistoplasmose “epizootische Lymphangitis”

Summary: Some serological techniques were evaluated for the first time for their possible use in the diagnosis of equine histoplasmosis. Though the infection is primarily of the cutaneous lymphatics, yet significant humoral antibodies and cell‐mediated immune responses proved to develop during the course of the infection. Titers of 512–2064 and of >1024 were obtained using tube and passive hemoagglutination tests respectively. A positive skin reaction developed 48–72 hours post inoculation of 1 in 100 diluted histoplasmin made from the mycelial phase of the isolated strains. The skin hypersensitivity test was positive in both naturally infected cases and experimentally sensitized healthy horses. The results are promising and the tests may be used as complementary aids for the diagnosis. Zusammenfassung: Einige serologische Methoden wurden auf ihre Brauchbarkeit für die Diagnose der Pferdehistoplasmose zum ersten Mal untersucht. Obwohl die Infektion vor allem die Hautlymphgefäße betrifft, läßt sich doch eine signifikante Erhöhung humoraler Antikörper und eine zellvermittelte Immunantwort feststellen. Diese Reaktionen entwickeln sich während des Verlaufs der Erkrankung. Titer zwischen 512 und 2064 bzw. von mehr als 1024 wurden im Röhrchen‐Agglutionationstest bzw. passiven Hämoglutinationstest festgestellt. Eine positive Hautreaktion entwickelte sich 48 bis 72 Stunden nach der Inoculation eines 1: 100 verdünnten Histoplasmins, das aus der Myzelphase der isolierten Stämme hergestellt wurde. Der Hautüberempfindüchkeitstest war sowohl bei den natürlich infizierten Fällen wie bei den experimentell sensibilisierten gesunden Pferden positiv. Die Ergebnisse sind vielversprechend und die Tests können als zusätzliche Hilfen bei der Diagnosestellung verwendet werden.