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Fälle aus der Praxis: Atypische Mikrosporiefälle und Einschleppung meldepflichtiger Mikrosporie aus Tunesien nach Kontakt mit dort lebenden Katzen
Author(s) -
SchmidtLöffler P.,
Splanemann Vera,
Rieth H.
Publication year - 1974
Publication title -
mycoses
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.13
H-Index - 69
eISSN - 1439-0507
pISSN - 0933-7407
DOI - 10.1111/j.1439-0507.1974.tb04231.x
Subject(s) - gynecology , medicine
Zusammenfassung Zwei Mikrosporiefälle durch Mikrosporum canis wurden in der dermatologischen Sprechstunde mit Hilfe von Woodlicht, mikroskopischer und kultureller Untersuchung diagnostiziert, obwohl beide Erkrankungen nicht typisch aussahen. Fall 1 betraf einen 7jähr. Jungen mit Herden an Stirn, Ohr und Oberarm rechts; die Erscheinungen wurden anfangs als Hefepilzinfektion gedeutet und — erfolglos — mit Moronal u. a. behandelt. Fall 2 war eine 51jähr. Patientin, die nach Kontakt mit Katzen in Tunesien Flecke an der linken Wange aufwies, die an ein nummuläres Ekzem denken ließen. Die Behandlung erfolgte mit Fulcin S und Tonoftal und führte in beiden Fällen nach rascher Besserung zur völligen Abheilung.

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