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Pharyngomycosis leptothrichina as pseudomycosis close to opportunistic mycoses.
Author(s) -
Aravysky A. N.,
DanilovaPerley L.
Publication year - 1973
Publication title -
mycoses
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.13
H-Index - 69
eISSN - 1439-0507
pISSN - 0933-7407
DOI - 10.1111/j.1439-0507.1973.tb04164.x
Subject(s) - gynecology , medicine
Zusammenfassung Die Pharyngomycosis leptothrichina wird ausführlich beschrieben, insbesondere das sehr charakteristische und spezifische pathomorphologische Bild mit der Umwandlung des Bindegewebes in Knorpel‐ und Knochengewebe an den Proliferationsstellen. Die Dystrophie der tiefliegenden Gewebe steht in übereinstimmung mit der pathologischen Verhornung des Epithelgewebe, den Hornperlen der Pharyngomykose. Bestätigt wird das sehr charakteristische konstante Vorkommen von Pilzfäden (Ordnung: Actinomycetales; Gattung und Art: Leptothrix buccalis). Enorme Ansammlungen von Pilzmyzel wurden histochemisch (PAS‐Reaktion) in den Nischen nachgewiesen. Der saprophytische Pilz findet die besten Bedingungen für selektives Wachstum in den Dystrophieherden. Die Dystrophie der befallenen Gewebe sollte beim Studium der Pathogenese und bei der Therapie berücksichtigt werden, nicht nur bei der Pharyngomycosis leptothrichina, sondern auch bei anderen Schleimhautmykosen.