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Dermatophytien der Füße bei einigen Bevölkerungsgruppen und Personen mit arteriellen Durchblutungsstörungen
Author(s) -
Grin Ernest I.,
Simić Ljubo,
Ozgović Ladislav
Publication year - 1972
Publication title -
mycoses
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.13
H-Index - 69
eISSN - 1439-0507
pISSN - 0933-7407
DOI - 10.1111/j.1439-0507.1972.tb02421.x
Subject(s) - gynecology , medicine
Zusammenfassung1 Die Frequenz der Fußmykosen bei verschiedenen Bevölkerungsgruppen in verschiedenen Ländern hängt nicht nur von verschiedenen ökologischen Faktoren, Infektionsbereitschaft und der Exposition, sondern auch von dem bestehenden Reservoir der Parasiten ab. 2 Bei Thrombangiitis obliterans (M. B ürger ) und arteriosklerotischer Endangitis konnte in unserem Krankengut ein ziemlich geringer Prozent der Fußmykosen festgestellt werden (28,1%). 3 Bei den Bergleuten fand man ebenfalls einen geringen Prozent von Fußmykosen (14,8%), und auch bei den untersuchten Sportlern (Studenten) kam eine solche Infektion selten vor (5%). 4 Die relativ niedrige Frequenz der Fußpilzmykosen in Bosnien, im Verhältnis zu einigen anderen Ländern, wird auf das geringere Reservoir der Infektionen zurückgeführt. 5 In bezug auf die regionale Dermatophytenflora in Bosnien ist T. mentagrophytes derzeit fast der ausschließliche Dermatophyt als Erreger der Fußmykosen. T. rubrum und E. floccosum sind nur in vereinzelten Fällen isoliert worden.