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Gelangen lebende Hefezellen beim Gesunden regelmäßig aus dem Darmlumen in die Blutbahn?
Author(s) -
Büttner D. W.,
Matthiessen Benedicta
Publication year - 1969
Publication title -
mycoses
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.13
H-Index - 69
eISSN - 1439-0507
pISSN - 0933-7407
DOI - 10.1111/j.1439-0507.1969.tb03922.x
Subject(s) - gynecology , art , medicine
Zusammenfassung Elf Versuchspersonen erhielten durch eine Duodenalsonde je 100g Bäckerhefe in Wasser, die überwiegend aus Candida robusta bestand, und fünf Personen tranken je 100 g frisch angezüchteter Bäckerhefe in Kondensmilch. Bei keiner der Versuchspersonen waren 2–5 Stunden nach der Hefegabe Hefezellen aus dem Blut zu züchten. Versuche an Hunden mit einem pathogenen Stamm von C. albicans führten zunächst zu unterschied‐lichen Ergebnissen, doch bei Anwendung entsprechender Sorgfalt zur Vermeidung von Kontaminationen blieb auch bei den Hunden das Blut nach oraler Hefegabe steril.