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Histoplasma capsulatum and chickens *
Author(s) -
Salfelder K.,
Schwarz J.
Publication year - 1967
Publication title -
mycoses
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.13
H-Index - 69
eISSN - 1439-0507
pISSN - 0933-7407
DOI - 10.1111/j.1439-0507.1967.tb02886.x
Subject(s) - histoplasma capsulatum , histoplasmosis , histoplasma , microbiology and biotechnology , biology , immunology
Zusammenfassung Spontane Histoplasmose kam bei 50 erwachsenen Hühnern aus einem Endemiegebiet nicht vor. Die Untersuchungen stützen sich auf den Versuch, H. c. von den Hühnern auf Nährböden zu züchten. Experimentell gelang es leicht, eine histoplasmotische Iridocyclitis hervorzurufen. Histoplasma capsulatum konnte noch 9 Wochen nach der Inokulation aus dem Auge gezüchtet werden. Eine extraokulare Streuung kam nicht zur Beobachtung. Intraokulare Reinfektionen oder Histoplasmininjektionen in vorher infizierte Augen lösten keine Überempfindlichkeitsreaktionen aus. Gelegentliche Streuungen wurden nach intravenöser und intratrachealer Inokulation beobachtet. Die Pilze konnten aus inneren Organen gezüchtet und im Gewebe gesehen werden, führten aber nicht zu typischen Gewebsveränderungen. Obwohl es möglich ist, bei Hühnern eine, wenn auch nur limitierte, Histoplasmose zu erzeugen, erscheint es wahrscheinlicher, daß andere Tiere wie z. B. Fledermäuse etwas mit dem häufigen Vorkommen von Histoplasma capsulatum im Erdboden zu tun haben, der Vogelexkremente enthält.

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