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Auswirkungen einiger Milieufaktoren auf die Bildung von Haarperforationen durch Trichophyton mentagrophytes und Trichophyton rubrum
Author(s) -
FRITSCH P.
Publication year - 1966
Publication title -
mycoses
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.13
H-Index - 69
eISSN - 1439-0507
pISSN - 0933-7407
DOI - 10.1111/j.1439-0507.1966.tb02830.x
Subject(s) - trichophyton rubrum , chemistry , gynecology , biology , medicine , microbiology and biotechnology , antifungal
Zusammenfassung In verschiedenen Versuchsreihen wird der Einfluß einiger Milieufaktoren auf die Bildung von Perforationen durch Tr. rubrum und Tr. mentagrophytes var. granulosum und var. interdigitale untersucht. Aus den Ergebnissen werden folgende Schlüsse abgeleitet:1 Das Tr. rubrum besitzt grundsätzlich die Fähigkeit, Haare in vitro zu perforieren. 2 Diese Fähigkeit wird jedoch wegen ihrer schwachen Ausbildung nur unter besonders günstigen Umständen entwickelt. 3 Die Auswirkungen der zugesetzten Nährstoff‐ und Flüssigkeitsmengen sind groß. Da die durchschnittliche Perforationsfähigkeit des Tr. interdigitale nur wenig größer ist als die des Tr. rubrum, fallen diese Faktoren besonders ins Gewicht. 4 Die Grenzen zwischen Tr. ment. und Tr. rubrum überschneiden sich auch hinsichtlich der Keratinophilie. 5 Die praktische Verwertbarkeit des Ajello'schen Haarperforationstests zu diagnostischen Zwecken wird bezweifelt.