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Die Wirkung des Vitamin K 3 auf die experimentelle Candida‐Mykose
Author(s) -
HAUFE F.
Publication year - 1966
Publication title -
mycoses
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.13
H-Index - 69
eISSN - 1439-0507
pISSN - 0933-7407
DOI - 10.1111/j.1439-0507.1966.tb02821.x
Subject(s) - candida albicans , chemistry , microbiology and biotechnology , gynecology , medicine , biology
Zusammenfassung Die intraperitoneale Candida albicans‐Infektion der weißen Maus wird durch eine einmalige subcutane und gleichzeitig mit der Pilzinfektion vorgenommene Applikation von Vitamin K 3 außerordentlich stark aktiviert. Diese Aktivierbarkeit der experimentellen Candida‐Mykose findet ihren Ausdruck in einer Erhöhung der Letalität und Verkürzung der Überlebenszeit der Tiere. Das Grundbild der Candida‐Mykose wird hierbei nicht verändert. Die Aktivierung durch das Vitamin K 3 wirkt sich wie eine starke Erhöhung der Infektionsdosis aus. Andere experimentelle Mykosen lassen sich durch das Vitamin K 3 weder aktivieren, noch in ihrem Verlauf günstig beeinflussen. In vitro zeigt Vitamin K 3 die bekannte gute fungistatische Wirkung gegenüber Candida albicans und anderen pathogenen Pilzen. Verschiedene Erklärungen für das Zustandekommen der Aktivierung der Candida‐Mykose der Maus durch Vitamin K 3 werden diskutiert.

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