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Die medikamentöse Beeinflussung der intraperitonealen Persistenz und haematogenen Generalisation der Candida albicans in der experimentellen Candidiasis
Author(s) -
KELEMEN S.
Publication year - 1963
Publication title -
mycoses
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.13
H-Index - 69
eISSN - 1439-0507
pISSN - 0933-7407
DOI - 10.1111/j.1439-0507.1963.tb02329.x
Subject(s) - gynecology , candida albicans , chemistry , medicine , microbiology and biotechnology , biology
Zusammenfassung Bei der experimentellen Candidiasis wird das Schicksal des Krankheitserregers der Candida albicans nach intraperitonealer Impfung an weißen Mäusen unter–sucht. Auf Grund der zytologischen Untersuchung der peritonealen Flüssigkeit und der Blutzüchtung wird die intraperitoneale Persistenz der Candidaindividuen, die Autolyse der Zellenformen sowie die haematogene Streuung der Pilze im Blutkreislauf beschrieben. Der Autor versucht durch gleichzeitige Verabreichung von Medikamenten die an den Kontrollgruppen bemerkten Erscheinungen zu beeinflussen. Die überraschendste Erfahrung war, daß gerade bei Nystatin die Hefepilze im großen Maße in den Blutkreislauf gelangten. Wie bereits erwähnt, übt das Streptomycin und Isonicid eine ausgesprochene Schutzwirkung in der experimentellen Candidiasis aus. Diese Schutzwirkung wird in Kenntnis der jetzigen zytologischen Untersuchungen und Blutzüchtungen bei Verabreichung von Streptomycin mit der Verteidigung des Wirtsorganismus, mit dem Zustandekommen einer gesteigerten fibrinösen Peritonitis und mit der Fixierung des Krankheitserregers am Bauchfell erklärt, bei Isonicid hält er dagegen die direkte pilzhemmende Wirkung für wahrscheinlich.

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