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Spaltung von äskulin durch Sproßpilze, unter besonderer Berücksichtigung der Gattung Cryptococcus *, **
Author(s) -
SEELIGER H. P. R.
Publication year - 1960
Publication title -
mycoses
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.13
H-Index - 69
eISSN - 1439-0507
pISSN - 0933-7407
DOI - 10.1111/j.1439-0507.1960.tb03274.x
Subject(s) - cryptococcus neoformans , gynecology , biology , microbiology and biotechnology , medicine
Zusammenfassung Zahlreiche Sproßpilzarten bilden neben einer Arbutinase auch äskulinase. Allerdings laufen beide Reaktionen nicht immer parallel. Die äskulinspaltung hat vor allem in der Gattung Cryptococcus erheblichen differentialdiagnostischen Wert, da sie die Aussonderung vieler apathogener Stämme in 24–48 Std. ermöglicht. Alle C. neoformans ‐Stämme verhielten sich innerhalb dieser Zeit äskulinase‐negativ. Die Befunde werden den Ergebnissen an anderen Arten gegenübergestellt. Es wird empfohlen, die in der Bakteriologie bewährte äskulinprobe auch in der Sproßpilzdiagnostik zu verwenden.