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Experimentieller Beitrag zur Bedeutung des Cerumens für die Pathogenese der Otomykose
Author(s) -
KöNIGSBAUER Hermann
Publication year - 1958
Publication title -
mycoses
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.13
H-Index - 69
eISSN - 1439-0507
pISSN - 0933-7407
DOI - 10.1111/j.1439-0507.1958.tb04007.x
Subject(s) - gynecology , philosophy , medicine
Zusammenfassung Das von 114 Personen untersuchte Cerumen war bei 85 % der Geprüften fungistatisch wirksam. Die Fungistase war stark oder vollständig bei Trichophyton gypseum und rubrum, mäßig bis schwach bei verschiedenen Aspergillaceen und blieb bei Hefen überhaupt aus. Die Schutzwirkung des Cerumens gegenüber der Otomykose beruht auf physikalischen und chemischen Faktoren. Dabei wurde festgestellt, daß das halbflüssige, fette Cerumen zugleich mit einem optimalen Oberflächenschutz auch die beste fungistatische Wirkung aufweist. Trockene und harte Cerumenstücke sind in der Regel fungistatisch unwirksam und bieten auch physikalisch der Gehörgangswand keinen ausreidienden Schutz.

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