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Susceptibility to Bacterial Canker in Sour Cherry Varieties. Orchard Observations and Inoculation Trials
Author(s) -
Bech Karen
Publication year - 1992
Publication title -
journal of phytopathology
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.53
H-Index - 60
eISSN - 1439-0434
pISSN - 0931-1785
DOI - 10.1111/j.1439-0434.1992.tb01232.x
Subject(s) - inoculation , canker , biology , horticulture , pseudomonas syringae , orchard , botany , microbiology and biotechnology , pathogen
Field susceptibility to bacterial canker was monitored in sour cherry varieties. The varieties ‘Fanal’ (synonyms ‘Heimanns Konservenweichsel’, Heimanns 23)‘Nefris’ and ‘Rexelle’ were evaluated as highly susceptible following natural infection. ‘Stevnsbär’, which is the main variety in Denmark, ‘Schattenmorelle’ and ‘Kelleriis 16’ (synonym:‘Morellenfeuer’) were not attacked. Monthly inoculations in the field revealed that cankers arose on branches from inoculations in September to March, the largest cankers resulted from inoculations in November and December, when the trees were dormant. Leaf scar infection declined with increasing time between removal of the leaf petiole and inoculation. As an alternative to field evaluation susceptibility in detached branches and seedlings to an inoculation was assessed. However, field performance over many years appears to be the only true assessment of disease resistance. Zusammenfassung Anfälligkeit von Sauerkirschensorten für Bakterienbrand ( Pseudomonas syringae pv morsprunorum ) Beobachtungen in Obstgärten und in Infektionsversuchen Die Anfälligkeit von 32 Sauerkirschensorten für Bakterienbrand wurde unter Obstgärtenver‐hältnissen untersucht. Eine hohe Anfälhgkeit wurde bei den Sorten ‘Fanal’ (Syn.‘Heimanns Konser‐venweichsel’),‘Nefris’ und ‘Rexelle’ nach einer natürlichen Infektion beobachtet. Die wichtigste Sorte in Dänemark ‘Stevnsbar’ sowie die Sorten ‘Schattenmorelle’ und ‘Kelleriis 16’ (Syn.‘Morellenfeuer’) wurden nicht befallen. Monatliche künstliche Feldinokulationen von Zweigen zeigten, daß Rindenbefall nach Inokulationen in der Periode von September bis März entstehen kann. Der starkste Rindenbefall wurde nach Inokulationen im November und Dezember beobachtet, einer Zeit, wenn die Bäume ruhen. Die Blattnarbeninfektionen nahmen mit steigendem zeitlichem Abstand zwischen dem Entfemen des Blattstiels und dem Ausbringen des Inokulums ab. Als Alternative zu einer Feldbeurteilung wurde die Anfälligkeit an abgeschnittenen Zweigen und Sämlingen geprüft. Es hat sich jedoch gezeigt, daß Feldbeobachtungen über mehrere Jahre die beste Auskunft über die Anfälligkeit der verschiedenen Sorten geben.