Mass trapping of Trypodendron lineatum Ol. (Col., Scolytidae)

Mass trapping of T. lineatum was conducted in a five year study from 1985 to 1989 in two of three isolated forested areas comprising 6 to 30 ha in the foothills of the Alp Mountains in Southwestern Germany. Appraised was the effect of mass trapping on the occurrence of infestations in the two test areas containing 5 linoprax ® baited Theysohn‐traps per ha and a check area with only two monitor traps; 2.2 m 3 logs cut each year in late December or early January and stored in the woods were examined mid July as to the attacks by the ambrosia beetle. In 1985 to 1987 the number of attacks and beetles caught went continuously down in both mass trapping areas while infestaions increased in the check area. However, the situation reversed itself during the subsequent two years. Inspite reduced catches in the traps, the occurrence of infestations suddenly increased in 1988. In 1989 the number of beetles caught increased but attacks did not occur. A cost/benefit analysis indicates expenses of mass trapping to surpass by far the value of loss reduction. Zusammenfassung Massenfang von Trypodendron lineatum Ol. (Col., Scolytidae). Auswirkung auf den Befall von lagerndem Holz und Kosten/Nutzen‐Analyse eines fünfjährigen Freilandversuchs Massenfang von T. lineatum wurde 1985 bis 1990 in einem fünfjährigen Versuch in zwei von drei isolierten Waldstücken von 6 bis 30 ha Größe im südwestdeutschen Vorland der Alpen durchgeführt. Untersucht wurde die Wirkung des Massenfangs auf das Auftreten von Befall in zwei Versuchsflä‐chen, die mit 5 linoprax ® beköderten Theysohn‐Fallen pro ha bestückt waren, und einer Kontroll‐fläche mit nur zwei Monitorfallen; Ende Dezember oder Anfang Januar jeden Jahres wurden pro ha 2,2 m 3 Stammholz eingeschlagen, im Wald gelagert und Mitte Juli auf Nutzholzkäferbefall untersucht. Die Zahl der Einbohrungen und gefangenen Käfer ging in den Jahren 1985 bis 1987 kontinuierlich auf den Massenfangflächen zurück, während sich der Befall auf der Kontrollfläche erhöhte. In den folgenden beiden Jahren schlug diese Situation jedoch um. Trotz geringerer Fallenfänge stiegen die Einbohrungen 1988 plötzlich an. 1989 stieg die Zahl der gefangenen Käfer zwar an, Befall trat jedoch nicht auf. Einer Kosten/Nutzen‐Analyse zufolge überschritten die Kosten des Massenfangs den Wert des verhinderten Schadens bei weitem.