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Spatial distribution of crown damage and growth losses caused by recurrent attacks of pine shoot beetles in pine stands surrounding a pulp mill in southern Sweden
Author(s) -
Långström B.,
Hellqvist C.
Publication year - 1990
Publication title -
journal of applied entomology
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.795
H-Index - 60
eISSN - 1439-0418
pISSN - 0931-2048
DOI - 10.1111/j.1439-0418.1990.tb00121.x
Subject(s) - shoot , biology , crown (dentistry) , horticulture , basal area , yard , pulp (tooth) , botany , forestry , agronomy , ecology , geography , dentistry , pathology , medicine , physics , quantum mechanics
Crown damage and growth losses caused by the shoot‐feeding of Tomicus piniperda (L.) and T. minor (Hart.) (Col., Scolytidae) were studied in pine forests surrounding a timber yard established in 1977 at a pulp mill in southern Sweden. During 1978–1982, the level of beetle attack was monitored by counting beetle‐pruned shoots on sample plots along survey lines extending 1800 m away from the timber yard. In 1983, increment cores were taken from a total of 324 pine and 63 spruce trees growing on the same sample plots. The spatial distribution of fallen shoots indicated very high attack levels (occasionally exceeding 100 shoots per m 2 on the ground) within 500 m, modest attacks up to 1000–1500 m and low attack levels at the end of survey lines. In general, the number of fallen shoots decreased after the first year, especially close to the timber yard, but a tendency towards increasing damage at further distances was observed. All age classes of pine stands within 500 m from the timber yard displayed reduced radial growth soon after 1977 as compared to pine stands beyond 1000 m. Using pre‐damage growth as a reference, the relative basal area during the period of damage (1978–1982) was reduced by nearly 50%, 30% and 20% within 200, from 200 to 500 and from 1000 to 1500 m from the timber yard, respectively, whereas the pines beyond that distance and all spruces displayed no change in relative basal area growth. Thus, the similarity in damage and growth patterns strongly indicates that the observed growth losses do emanate from beetle‐infested pulp wood at the timber yard. Zusammenfassung Räumliche Verteilung der von wiederholtem Waldgärtner‐Befall verursachten Kronenschäden und Zuwachsverluste in Kiefernbeständen in der Umgebung eines Holzlagerplatzes in Südschweden Die räumliche Verbreitung von Kronenschäden und Zuwachsverluste, die von dem wiederholten Triebfraß der Waldgärtner [ Tomicus piniperda (L.) und Tomicus minor (Hart.), (Col., Scolytidae)] verursacht worden sind, wurden in Kiefernbeständen in der Umgebung einer Papierfabrik in Südschweden untersucht. Ein neuer Holzlagerplatz wurde im Jahre 1977 in Betrieb genommen. Die vom Waldgärtner befallenen und herabgefallenen Triebe wurden zwischen 1977 und 1982 auf Probeflächen entlang 1800 m langen Taxierungslinien gezählt. Im Jahre 1983 wurden auf den Probeflächen Zuwachsraten von 324 Kiefern und 63 Fichten mit dem Zuwachsbohrer entnommen. In einer Entfernung von 500 m vom Holzlagerplatz deutete die räumliche Verteilung von herabgefallenen Trieben sehr starken Waldgärtner‐Befall an (in einigen Fällen mehr als 100 Triebe pro m 2 auf dem Boden). Der Bereich zwischen 1000 und 1500 m Entfernung zeigte mittleren Befall und in größerer Entfernung waren die Schäden gering. Im allgemeinen sank die Anzahl der Triebabbrüche nach dem ersten Jahr des Befalls, besonders in der Nähe des Holzlagerplatzes. Bei größerer Distanz zeigten die Schäden aber eine zunehmende Tendenz. Alle Altersstufen der Kiefernbestände innerhalb von 500 m vom Holzlagerplatz entfernt zeigten im Vergleich mit Beständen in mehr als 1000 m Entfernung schon kurz nach dem Beginn der Lagerung einen reduzierten Zuwachs. Im Vergleich mit dem Zuwachs vor dem Befall war der relative Grundflächenzuwachs der Befallsperiode (1978–1982) mit 50% innerhalb von 200 m, 30% zwischen 200 und 500 m und 20% zwischen 1000 und 1500 m Abstand vom Lagerplatz reduziert. Kiefernbestände in noch größerem Abstand erlitten keine Reduzierung des Grundflächenzuwachses. Fichtenbestände zeigten keine Zuwachsverluste, unabhängig von der Entfernung zum Holzlagerplatz. Die Verteilung der Triebschäden und der Zuwachsverluste folgten dem gleichen Muster. Demnach waren die Zuwachsverluste mit großer Wahrscheinlichkeit von Waldgärtnern verursacht und die Schäden durch Käfer aus befallenem Kiefernholz des Holzlagerplatzes hervorgerufen.

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