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Quantitative analysis of leaf area loss caused by insects: A method combining photography and electronic image processing
Author(s) -
Baur R.,
Fritschy A.,
Camenzind R.,
Benz G.
Publication year - 1990
Publication title -
journal of applied entomology
Language(s) - English
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.795
H-Index - 60
eISSN - 1439-0418
pISSN - 0931-2048
DOI - 10.1111/j.1439-0418.1990.tb00035.x
Subject(s) - biology , art , horticulture , humanities , forestry , botany , geography
A method was developed to quantify leaf area reduction in the grey alder ( Alnus incana L.) due to herbivorous insects. In the field the leaves are detached, placed on a white surface and photographed. Only 10 min per sample (40 to 80 leaves) are required for this step. Further processing is independent of the sampling day. On the photographic prints the missing outlines of the leaves are reconstructed. The prints are then scanned with a video camera and processed with an Image Processing System (IPS). The amount of time required for this analysis is between 30 and 55 min per sample, depending on the amount of insect damage to the leaves. Measurement error was less than 2 % of the total leaf area. This method has possible applications for quantifying leaf mine size and necrotic tissue. Zusammenfassung Quantitative Analyse von Blattflächenverlusten durch Insektenfraß: Eine Kombination von Fotografie und elektronischer Bildanalyse Eine Methode zur Quantifizierung der von herbivoren Insekten verursachten Reduktion der Fläche an Blättern der Grauerle ( Alnus incana L.) wurde entwickelt. Beschädigte Blätter wurden von den Bäumen entfernt und direkt im Feld auf eine weiße Fläche gelegt und fotografiert. Für diesen Schritt wurden je Probe (40 bis 80 Blätter) 10 min benötigt. Alle folgenden Schritte der Analyse sind unabhängig vom Termin der Probenahme. Auf den Schwarzweiß‐Vergrößerungen wurden an Stellen mit Fraßschäden am Blattrand die fehlenden Teile der Umrisse der Blätter rekonstruiert. Anschließend wurden die Vergrößerungen mit einer Videokamera aufgenommen und die gespeicherten Bilder mit einem Bildverarbeitungssystem analysiert. Der Zeitaufwand für diese Teile der Analyse lag, je nach Stärke des Fraßschadens, zwischen 30 und 55 min je Probe. Der maximale Fehler der ganzen Analyse wurde auf 2 % der Gesamtblattfläche geschätzt. Mögliche Anwendungen der beschriebenen Methode zur Quantifizierung der Größe von Blattminen und von nekrotischem Gewebe werden diskutiert.