Rearing of Triatoma infestans Klug (Het., Reduviidae) in the absence of a live host

The gorging response of 3rd‐instar nymphs of the vector of Chagas' disease Triatoma infestans Klug to different diets was analysed using an artificial feeder which allows one to feed a great number of bugs simultaneously. Citrated blood was more acceptable than heparinated blood, either stored at 4°C or at –20°C. Freezing of blood at –20°C and their subsequent haemolysis did not affect the intake of citrated blood when it was defrosted immediately before the experiment, but in fact when this occurred 36 hs before. The addition of mice odours to the artificial feeder did not improve the reaction of the bugs to the food it offer. Saline solutions without phagostimulants proved to evoke gorging. Zusammenfassung Die Zucht von Triatoma infestans King (Het., Reduviidae) ohne lebendes Wirtstier. I. Einflüsse auf die aufgenommene Futtermenge Es wurde die Blutaufnahme von Nymphen im 3. Stadium von Triatoma infestans , dem Überträger der Chagas‐Krankheit, untersucht. Geboten wurden verschiedene Diäten in einer künstlichen Futterquelle, die die gleichzeitige Fütterung einer großen Anzahl von Wanzen ermöglichte. Bei 4°C als auch bei –20 °C konserviertes Citratblut wurde besser akzeptiert als Heparinblut. Die Konservierung des Blutes bei –20°C (d. h. Hämolysis) hat die Akzeptanz des Blutes dann nicht beeinflußt, wenn es kurz vor der Fütterung aufgetaut wurde. Lag der Auftauzeitpunkt länger zurück (36 h) wurde von den Tieren weniger Blut aufgenommen. Der Zusatz von Duft von Mäusen an der Futterquelle verbesserte die Aufnahme nicht. Die Tiere nahmen auch reine Salzlösungen ohne Phagostimulantien auf.