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Oviposition site characteristics of Dasineura brassicae Winn. (Dipt., Cecidomyiidae)
Author(s) -
ÅHman I.
Publication year - 1987
Publication title -
journal of applied entomology
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.795
H-Index - 60
eISSN - 1439-0418
pISSN - 0931-2048
DOI - 10.1111/j.1439-0418.1987.tb00501.x
Subject(s) - biology , weevil , cecidomyiidae , brevicoryne brassicae , botany , alternaria brassicae , horticulture , brassica , larva , pest analysis , aphididae , homoptera
Abstract For its oviposition, Dasineura brassicae Winn. utilizes holes in Brassica pods. Most of these holes are made by the weevil Ceutorhynchus assimilis Payk., although other types of pod damage may also be used. Holes made with an insect pin received even more D. brassicae eggs than did weevil feeding punctures when both types of holes occurred on the same pod. Interestingly, no D. brassicae eggs were laid in the smaller punctures made by the weevil for its oviposition. Possibly the small size of those holes prevents D. brassicae from using them. The weevil larvae probably suffer from sharing the pods with D. brassicae larvae. The disadvantage may even be reciprocal. Furthermore, freshly made pin holes were less used by D. brassicae than were 1‐day‐old holes. Sap exuding from freshly damaged plant cells might drown or toxify the eggs. D. brassicae females also responded to whether seeds were present or not in the vicinity of the oviposition holes; fewer eggs were laid where seeds were absent. Zusammenfassung Zur Charakterisierung der Eiablageorte von Dasineura brassicae Winn. (Dipt., Cecidomyiidae) Die Eiablage von Dasineura brassicae erfolgt in bereits vorhandenen Löchern der Brassica ‐Schoten. Die meisten Löcher wurden von dem Käfer Ceutorhynchus assimilis Payk. gebohrt, obwohl auch andere Schotenbeschädigungen angenommen werden. Wenn gleichzeitig künstliche (mittels Insektennadel gebohrte) und durch Käferfraß hervorgerufene Löcher vorkamen, befanden sich in letzteren mehr Eier. Interessanterweise legt D. brassicae keine Eier in die kleinen Löcher, die der Käfer für seine Eiablage bohrt, ab. Möglicherweise verhindert deren geringer Durchmesser die dortige Eiablage. Für die Käferlarven ist das gemeinsame Auftreten mit D. brassicae in der gleichen Schote von Nachteil, der möglicherweise sogar reziprok ist. Weiterhin konnte festgestellt werden, daß frische Löcher seltener angenommen werden als 1 Tag alte Löcher. Möglicherweise werden die Eier in dem nach der Beschädigung austretenden Pflanzensaft ertränkt oder er wirkt giftig auf die Eier. Auch die Nähe der Samen zum Eiablageort beeinflußt die D. brassicae ‐Weibchen; dort wo wenige Samen sind, werden weniger Eier abgelegt. Folgende weitere Eiablage‐Kriterien wurden verglichen: 1 Tag alte Löcher mit 6‐7 Tage alten Löchern; Nadeldurchmesser von 0,35 mm mit 0,52 mm; B. napus ‐Schoten mit Originalsamen mit solchen, in denen B. napus gegen B. juncea ‐Samen ausgetauscht wurden. Bei diesen Untersuchungen konnten jedoch keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der Eiablage festgestellt werden.