Detrimental effects of five moult‐inhibiting insect growth regulators on the development and reproduction of the cabbage aphid, Brevicoryne brassicae (L.)

In laboratory test, 5 moult‐inhibiting insect growth regulators ( igrs ) belonging to benzoyl‐phenyl urea group were evaluated for their bioactivity against the cabbage aphid, Brevicoryne brassicae (L.). Exposure of 3rd instar larvae of B. brassicae to treated cabbage leaves with concentrations range of 0.1–100 ppm revealed that all the tested compounds (Diflubenzuron, Triflumuron, Dowco‐439, iki ‐7899 and xrd ‐473) acted more as insecticides than as igrs where concentrations up to 10 ppm resulted in 100% accumulated mortality with the differentiation in their ability to disrupt normal progeny production. However, different antimoulting compounds at low concentrations of 0.1—5 ppm resulted in highly pronounced reduction of 70–100% in progeny production. Furthermore, all compounds evoked delayed detrimental effects on offspring survival, resulting in complete mortality at earlier stage of development, not more than the 2nd‐instar larvae. In general, both xrd ‐473 and iki ‐7899 revealed the highest potentiality against the cabbage aphids where as low as 0.1 ppm was quite enough to elicite the forementioned biological responses. Zusammenfassung Über die schädigende Wirkung von fünf häutungshemmenden Insektenwachstumsregulatoren auf die Entwicklung und Fortpflanzung der Mehligen Kohlblattlaus, Brevicoryne brassicae (L.) Fünf Häutungshemmstoffe der Benzoyl‐phenyl‐Harnstoffgruppe wurden in Laborversuchen hinsichtlich ihrer Bioaktivität gegenüber Brevicoryne brassicae getestet und bewertet. Bei B. brassicae L 3 , die auf behandelte Kohlblätter gesetzt wurden, wirkten die getesteten Wirkstoffe (Diflubenzuron, Triflumuron, Dowco‐439, iki ‐7899 und xrd ‐473) in den Konzentrationsbereichen von 0,1–100 ppm eher als Insektizid denn als Häutungshemmer. Konzentrationen bis zu 10 ppm bewirkten eine sich akkumulierende Mortalität von 100%, jedoch mit unterschiedlichem Einfluß auf die Verhinderung der normalen Nachkommenschaftsproduktion. Die verschiedenen häutungshemmenden Wirkstoffe bewirkten in niedrigen Konzentrationsbereichen (0,1–5 ppm) eine 70–100 %ige Reduktion der Fortpflanzungsrate. Weiterhin hatten alle Präparate einen verzögerten schädlichen Einfluß auf die Nachkommenschaft, was sich in einer 100% igen Mortalität bis spätestens zum zweiten Larvenstadium äußerte. Insgesamt zeigten xrd ‐437 und iki ‐7899 die höchste Wirksamkeit gegenüber der Kohlblattlaus, wobei eine Konzentration von 0,1 ppm hoch genug war, um die vorgenannten Reaktionen hervorzurufen.