Biological studies on Trichogrammatoidea bactrae fumata Nagaraja in the laboratory 1

This paper deals with laboratory studies on Trichogrammatoidea bactrae fumata , parasitizing Corcyra cephalonica . Results are reported on the development, longevity, fecundity, mortality of immature stages, sex ratio in parasitized eggs and rate of parasitism. The development from egg to adult was ranging from 8–9 days. Virgin females produced all male offspring. However, fed or starved mated female parasitoids produced either female, male or both sexes. The total mean number of offspring produced by virgin females was significantly higher than that of mated females (102.5 and 67.4, respectively). When starved, females produced an average of about 10 offspring only. The longevity of fed females was significant longer than fed males. The overall mortality of immatures produced by mated and virgin females was not significantly different. This mortality was also independent of the nutritional state of the mother (fed or starved). The mean total number of C. cephalonica eggs parasitized by fed mated and virgin parasitoids was 49.0 and 48.7, respectively. Zusammenfassung Laboruntersuchungen zur Biologie von Trichogrammatoidea bactrae fumata Nagaraja Es wird über die Ergebnisse von Laboruntersuchungen (Entwicklung, Lebensdauer, Fekundität, Mortalität der immaturen Stadien, Geschlechterverhältnis in den parasitierten Eiern sowie Parasi‐tierungsrate) der in Corcyra cephalonica parasitierenden Schlupfwespe Trichogrammatoidea bactrae fumata berichtet. Die Entwicklungszeit vom Ei bis zur Imago betrug 8‐9 Tage. Unbefruchtete Weibchen hatten nur männliche Nachkommen. Jedoch zeigten befruchtete Weibchen, die gefüttert wurden oder hungerten, sowohl nur weibliche oder nur männliche als auch Nachkommen beiderlei Geschlechts. Die durchschnittliche Zahl der Nachkommenschaft unbefruchteter Weibchen war signifikant höher als bei befruchteten Weibchen (102,5 und 67,4). Hungernde Weibchen hatten i. M. nur 10 Nachkommen. Die Lebensdauer gefütterter Weibchen war signifikant länger als diejenige der gefütterten Männchen. Hinsichtlich der Larvenmortalität von Nachkommen befruchteter oder unbefruchteter Weibchen ergab sich kein signifikanter Unterschied; auch war die Larvenmortalität nicht abhängig vom Ernährungszustand der Muttertiere (hungernd oder gefüttert). Die durchschnittliche Gesamtzahl parasitierter C. cephalonica ‐Eier betrug bei gefütter‐ten, befruchteten Weibchen 49,0 und bei unbefruchteten Weibchen 48,7.