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Role of Chrysopa carnea as an aphid predator on sugar beet and the effect of pesticides
Author(s) -
HASSAN S. A.,
KLINGAUF F.,
SHAHIN F.
Publication year - 1985
Publication title -
zeitschrift für angewandte entomologie
Language(s) - English
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.795
H-Index - 60
eISSN - 1439-0418
pISSN - 0044-2240
DOI - 10.1111/j.1439-0418.1985.tb02769.x
Subject(s) - myzus persicae , biology , predator , aphid , sugar beet , pesticide , toxicology , horticulture , agronomy , predation , ecology
The role of Chrysopa carnea (Steph.) as a predator of the green peach aphid Myzus persicae (Sulzer) on sugar beet Beta vulgaris was demonstrated in six greenhouse experiments using different predator/prey ratios. Each experiment continued for 4 to 5 months. Releases of early second stage Chrysopa larvae at the predator/prey ratios of 1:5, 1:10, 1:20 and 1:40 successfully controlled M. persicae. Each Chrysopa release at these ratios completely eliminated the pest. Adequate control was provided for 5 to 6 weeks when the ratios of 1:5 and 1:10 were used, and 3 to 4 weeks when the ratios of 1:20 and 1:40 were used. At the predator/prey ratios of 1:50 and 1:60, Chrysopa releases did not eliminate the green peach aphids but notably reduced its numbers. While the Chrysopa treated plants reached normal size, the untreated control plants died during the first 2 months of the experiments. The side effects of 14 pesticides on Chrysopa was tested in the laboratory by exposing 2nd stage larvae on fresh dry pesticide films applied on glass plates at dosages similar to those used in practice. Six of these pesticides were further tested in the field by directly spraying of sugar beet plots on which Chrysopa larvae were released. The herbicides Pyramin, Betanal and Illoxan were harmless, Aretit flüssig was harmful. The insecticides Pirimor‐Granulat, Nexion‐stark, Hostaquick, Dipterex WP 80 were harmless to slightly harmful but Dimilin 25 WP, Sumicidin 30, Rogor, Tamaron, Dursban flüssig and Ultracid WP 40 were harmful to the Chrysopa larvae. Zusammenfassung Die Wirkung des Blattlausräubers Chrysopa carnea in Zuckerrübenkulturen und die Einwirkung von Pflanzenschutzmitteln auf diesen Nützling Die Nutzleistung von Chrysopa carnea (Steph.) bei der Bekämpfung der Grünen Pfirsichblattlaus Myzus persicae (Sulzer) an Zuckerrüben wurde in 6 Gewächshausversuchen mit verschiedenen Räuber/Beute‐Verhältnissen demonstriert. Jeder Versuch dauerte 4 bis 5 Monate. Mit Freilassungen von Chrysopa ‐Larven im frühen Zweitstadium in den Räuber/Beute‐Verhältnissen von 1:5, 1:10, 1:20 und 1:40 konnte M. persicae an Zuckerrübenpflanzen erfolgreich bekämpft werden. Jede Freilassung in diesen Verhältnissen führte zur totalen Ausschaltung der Blattläuse. Mit den Räuber/Beute‐Verhältnissen von 1:5 und 1:10 konnte eine ausreichende Bekämpfung für die Dauer von 5 bis 6 Wochen erzielt werden, mit den Verhältnissen von 1:20 und 1:40 für die Dauer von 3 bis 4 Wochen. In den Versuchen mit den Verhältnissen von 1:50 und 1:60 konnte Chrysopa die Blattläuse zwar nicht völlig ausschalten, jedoch wesentlich reduzieren. Während die Zuckerrübenpflanzen in den Chrysopa ‐Behandlungsparzellen ihre normale Größe erreichten, erfolgte in den nicht behandelten Parzellen die totale Zerstörung der Pflanzen im Verlauf der beiden ersten Monate des Versuches. Die Nebenwirkungen von 14 Pflanzenschutzmitteln auf Chrysopa wurden im Labortest untersucht, wobei Larven des Nützlings im frühen Zweitstadium frisch applizierten, trockenen Belägen der Präparate in normalen Anwendungskonzentrationen auf Glasplatten ausgesetzt waren. Sechs dieser Präparate wurden in Feldversuchen weiteren Prüfungen unterzogen. Dabei erfolgten die Aussetzung von Chrysopa ‐Larven auf Zuckerrübenpflanzen in Feldparzellen und die Spritzung der Pflanzen mit Präparaten in empfohlenen Anwendungskonzentrationen. Die Herbizide Pyramin, Betanal und Illoxan erwiesen sich gegenüber Chrysopa als unschädlich im Gegensatz zum stark schädigenden Aretit flüssig. Von den geprüften Insektiziden waren Pirimor‐Granulat, Nexion‐stark, Hostaquick und Dipterex WP 80 unschädlich bis schwach schädigend, Dimilin 25 WP, Sumicidin 30, Rogor, Tamaron, Dursban flüssig und Ultracid WP 40 stark schädigend.

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