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Measuring, monitoring and improving the quality of massreared Mediterranean fruit flies, Ceratitis capitata (Wied.)
Author(s) -
Boller E. F.,
Calkins C. O.
Publication year - 1984
Publication title -
zeitschrift für angewandte entomologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.795
H-Index - 60
eISSN - 1439-0418
pISSN - 0044-2240
DOI - 10.1111/j.1439-0418.1984.tb02678.x
Subject(s) - ceratitis capitata , mating , biology , context (archaeology) , overcrowding , horticulture , zoology , tephritidae , pest analysis , paleontology , economic growth , economics
Programs to improve strains of mass‐reared Mediterranean fruit flies, Ceratitis capitata (Wied.), that do not meet quality standards and to produce new strains of flies of given specifications are described. Selections for increased mating propensity and irritability were successful in a laboratory context. Improvements in mating speed at suboptimal temperatures and light conditions also were achieved by selection. Introduction of an improved medfly strain selected for high mating propensity into a mass‐rearing facility did not reduce the genetic traits responsible for fast mating and those traits became visible immediately when stresses of mass rearing were removed. Stress imposed by irradiation was least deleterious to strains with large genetic base. Stress imposed by overcrowding larvae in a rearing system was manifest in smaller adults. The effects of this overcrowding on mating propensity were most severe in those strains that already exhibited low mating speed. Strain improvement by selection for desirable behavioral traits may offer a remedy for strains that are well adapted for mass‐rearing regimes but are proven to be ineffective in their mission in the field. Zusammenfassung Messung, Überwachung und Verbesserung der Qualität massengezüchteter Mittelmeerfruchtfliegen. 3. Versuche zur Qualitätsverbesserung durch Selektionsverfahren In den zwei vorausgegangenen Arbeiten ist die Methodik der Messung von Qualitätsparametern unter standardisierten Laborbedingungen und deren Verifikation in Feldversuchen dargelegt worden. In dieser Arbeit werden die Experimente erläutert, die für die Verbesserung der Qualität mittels Selektion für erhöhte Kopulationsgeschwindigkeit und Irritabilität durchgeführt worden sind. Dabei zeigt es sich, daß wildes Fliegenmaterial aus dem Freiland bei sorgfältiger überführung in eine verhaltensgerecht aufgebaute Laborzucht die Tendenz hat, im Verlaufe der Generationenfolge seine Kopulationsneigung zu steigern. Eine bewußte Selektion für dieses Merkmal (20% der Population) über mehrere Generationen führt zu ähnlichen Ergebnissen, jedoch schneller. Unselektionierte und durch Selektion verbesserte Ceratitis capitata ‐Stämme wurden bezüglich ihrer Robustizität gegenüber auferlegten Streßbedingungen (Behandlung mit ionisierenden Strahlen sowie Aufzucht unter erhöhten Larvendichten auf dem Nährsubstrat) getestet. Dabei zeigte sich, daß verbesserte Zuchtlinien wahrscheinlich umweltbedingte Streßfaktoren besser auffangen können als Stämme mit relativ schlechteren Qualitätsprofilen. Aufgrund von Freilandbeobachtungen betreffend das Sexualverhalten von wilden und massengezüchteten C. capitata ‐Populationen wurden Selektionsexperimente für erhöhte Kopulationsgeschwindigkeit bei tieferen Temperaturbedingungen (19 °C) durchgeführt. Unterschiedliche Kopulationsaktivitäten von selektionierten und unselektionierten Stämmen in diesem suboptimalen Temperaturbereich deuten darauf hin, daß dieser wichtige Teilaspekt der Gesamtqualität der produzierten Tiere auch unter Freilandbedingungen in den laufenden großflächigen genetischen Bekämpfungsprogrammen von Nutzen sein könnte.

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