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The rôle of fatty acids and soaps in aphid control on conifers
Author(s) -
Parry W. H.,
Rose R.
Publication year - 1983
Publication title -
zeitschrift für angewandte entomologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.795
H-Index - 60
eISSN - 1439-0418
pISSN - 0044-2240
DOI - 10.1111/j.1439-0418.1983.tb03634.x
Subject(s) - chemistry , potassium , organic chemistry
Both fatty acids and their potassium soaps possessed comparable toxicity levels to Elatobium abietinum. The LC 50 values ranged from around 0.1% to above 10%. Most fatty acids remained in suspension for a short time only while soaps with a carbon chain greater than 14 tended to gelate. This minimised the potential of both under field conditions. As Aphidecta obliterata larvae were more susceptible than adults to several soaps their application during the larval period should be avoided. With the exception of potassium oleate the laboratory LC 50 values for Adelges cooleyi were lower than field values due to the masking effect of foliage. The saturated soaps between caproate and laurate inclusive proved to possess both satisfactory toxic and spraying characteristics. However, they were marginally inferior to the unsaturated potassium oleate and linoleate in both respects. Zusammenfassung Die Rolle von Fettsäuren und Seifen bei der Läusebekämpfung an Nadelbäumen Seit kurzem wendet sich das Interesse wieder dem Gebrauch von Fettsäuren und Seifen beim Waldschutz zu. Im Falle der Sitkafichtenlaus besaßen Fettsäuren und ihre Kaliumseifen vergleichbare Giftgehalte. Die LC 50 ‐Werte reichten etwa von 0.1% bis über 10%. Jedoch war die Anwendung durch die Neigung von Fettsäuren auszufallen und von einigen kohlenstoffhochwertigen Seifen zu gelieren, beeinträchtigt. Dies reduzierte die Möglichkeiten beider Gruppen unter praktischen Bedingungen. A. obliterata ‐Larven reagierten stärker als die Adulten auf verschiedene Seifen. Die Anwendung dieser Seifen sollte während des Larvenstadiums vermieden werden. Die LC 50 ‐Werte für A. cooleyi lagen im allgemeinen unter praktischen Bedingungen wegen der verdeckenden Wirkung der Blätter höher. Diese Wirkung sollte bei praktischen Anwendungen, die auf Laborversuchen basieren, immer berücksichtigt werden. Formulierungen, die bei gesättigten Seifen auf kaprinsauren und laurinsauren sowie bei ungesättigten Seifen auf ölsauren und linolsauren Säuren basieren, sind für den Gebrauch unter praktischen Bedingungen am geeignetsten.