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Methodology of translocation production and stability of translocations in the Mediterranean fruit fly, Ceratitis capitata Wied. (Dipt., Tephritidae)
Author(s) -
Steffens R. J.
Publication year - 1983
Publication title -
zeitschrift für angewandte entomologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.795
H-Index - 60
eISSN - 1439-0418
pISSN - 0044-2240
DOI - 10.1111/j.1439-0418.1983.tb02630.x
Subject(s) - ceratitis capitata , biology , tephritidae , chromosomal translocation , capitata , population , botany , microbiology and biotechnology , genetics , gene , pest analysis , medicine , environmental health , brassica oleracea
Translocations can be used for the establishment of genetic sexing systems and for genetic population control or manipulation. This paper provides a detailed description of the entire procedure of translocation production in Ceratitis capitata. Besides several autosomal translocations, a male‐linked single and a male‐linked double translocation were established. After more than 40 generations the degree of inherited partial sterility in these two strains is still the same. Zusammenfassung Methodik der Translokationserzeugung und Stabilität von Translokationen bei der Mittelmeerfruchtfliege, Ceratitis capitata Wied. (Dipt., Tephritidae) Translokationen werden für die Erzeugung von genetischen Sexing‐Systemen benötigt. Sie können durch ihre erbliche Teilsterilität auch zur genetischen Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden oder als Transportmechanismus bei der Geninfusionstechnik Verwendung finden. Die Methodik der Erzeugung von Translokationen bei Ceratitis capitata wird dargestellt und anhand konkreter Ergebnisse erläutert. Ein geeigneter Einzelpaar‐Zuchtkäfig, der bei dieser Arbeit verwendet wurde, wird beschrieben. In der Nachkommenschaft von Männchen, deren Fertilität durch Röntgenbestrahlung um ca. 50 % reduziert wurde, wiesen 23,5 % der getesteten Männchen eine erbliche Teilsterilität auf, die wahrscheinlich durch Translokationen bedingt war. 7 Translokationen wurden auf ihren Erbgang getestet, eine davon erwies sich als männchengekoppelt. In einem weiteren Bestrahlungs‐ und Selektionszyklus wurde aus dieser Linie eine männchengekoppelte Doppeltranslokation entwikkelt. Diese beiden Translokationslinien weisen nach mehr als 40 Generationen noch immer den gleichen Grad an Teilsterilität (31 % bzw. 55 %) auf.

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