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Distorted sex ratio control in the two‐spotted spider mite, Tetranychus urticae Koch (Acarina: Tetranychidae)
Author(s) -
Overmeer W. P. J.
Publication year - 1981
Publication title -
zeitschrift für angewandte entomologie
Language(s) - English
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.795
H-Index - 60
eISSN - 1439-0418
pISSN - 0044-2240
DOI - 10.1111/j.1439-0418.1981.tb04460.x
Subject(s) - tetranychus urticae , biology , spider mite , aphid , horticulture , botany , acari
An OP‐resistant laboratory strain of Tetranychus urticae Koch showed a steady decrease in female numbers till it became nearly extinct. Outcrosses were made to a related strain to save the particular gene for OP‐resistance. The inheritance of the sex ratio control mechanism was studied. A maternal effect was found. The outcross with females of the OP‐resistant strain as the female parent yielded few female offspring whereas the cross in the opposite direction produced a fair amount of females. Either an extrachromosomal factor plays a role in the control of the sex ratio in spider mites, or the OP‐resistant strain has been affected by a viruslike agent. Zusammenfassung Irreguläre Geschlechtsverhältnis‐Vererbung bei der Spinnmilbe Tetranychus urticae Koch Ein OP‐resistenter Stamm von Tetranychus urticae Koch zeigte plötzlich eine fortwährende Abnahme von weiblichen Nachkommen, so daß der Stamm nahezu ausstarb. Um das Gen für OP‐Resistenz zu erhalten, wurden Kreuzungen mit einem verwandten Stamm durchgeführt. Die Vererbung des Mechanismus, der das Geschlechtsverhältnis reguliert, wurde näher untersucht, wobei ein maternaler Effekt gefunden wurde. Die Kreuzung mit Weibchen des OP‐resistenten Stammes als Mütter ergaben nur wenige weibliche Nachkommen, während aus der Kreuzung in der anderen Richtung viele Weibchen hervorgingen. Entweder spielte ein extrachromosomaler Faktor eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Geschlechtverhältnisses, oder der OP‐resistente Stamm wurde von einem Virus oder virusartigen Pathogen beeinflußt.