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Versuche zur quantitativen Erfassung der Eiablageintensität von Simuliiden (Dipt.)
Author(s) -
RÜHM W.,
Schlepper R.
Publication year - 1979
Publication title -
zeitschrift für angewandte entomologie
Language(s) - English
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.795
H-Index - 60
eISSN - 1439-0418
pISSN - 0044-2240
DOI - 10.1111/j.1439-0418.1979.tb02496.x
Subject(s) - biology , microbiology and biotechnology
Studies on the quantitative analysis of the intensity of egg‐depositing in Simuliidae (Diptera) The intensity of extended egg‐depositing in Simuliids can be measured quantitatively with photography and planimetry. This was found by the permanent observation of the sampling sites and of unrecorded, dark coloured egg, as well as the development of the intensity of egg‐depositing in comparable sampling sites. The method is described, beginning with the selection of the sampling sites and the collection of samples, the determination of the index of egg numbers of different Simuliid species differs in the mode of egg‐depositing, in the position of eggs within the egg‐deposit and in size and shape of the eggs. The use of this new method for studies of the dynamic of abundance and dispersion is discussed. Zusammenfassung Es wird über die ersten Erfahrungen berichtet, die mit der Fotografie und Planimetrie bei der quantitativen Erfassung der Eiablageintensität von Simuliiden mit weitgehend flächiger Eiablage gemacht wurden. Die neue Methode wird von der Festlegung der Probenabschnitte, der Probenaufnahme über die Bestimmung des Eizahlindex bis zur Auswertung der Erhebungen beschrieben. Je nach Art der Eiablage, Position der Eier im Gelege sowie Größe und Form der Eier ist der Eizahlindex einzelner Simuliidenarten verschieden. Die fortlaufende Kontrolle der Probenabschnitte, der Kurvenverlauf der Eiablageintensität in den vergleichbaren Einheiten sowie das Fehlen in der Embryogenese weit fortgeschrittener, dunkel gefärbter, nicht erfaßter Eier bzw. Gelege beweisen die weitgehend vollständige Registrierung der Eiablageplätze sowie der einzelnen Gelege. Auf die Weiterentwicklung und die Bedeutung von Fotografie und Planimetrie für abundanz‐ und dispersionsdynamische Studien wird kurz hingewiesen.