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Development of a biological control program for greenhouse whiteflies (Trialeurodes vaporariorum Westwood) using its parasite Encarsia formosa (Gahan) in Sweden
Author(s) -
Ekbom Barbara Sohm
Publication year - 1977
Publication title -
zeitschrift für angewandte entomologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.795
H-Index - 60
eISSN - 1439-0418
pISSN - 0044-2240
DOI - 10.1111/j.1439-0418.1977.tb04274.x
Subject(s) - trialeurodes , biology , horticulture , greenhouse whitefly , biological pest control , homoptera , pest analysis
Trials using the parasite Encarsia formosa as a biological control agent against the whitefly ( Trialeurodes vaporariorum ) showed that the method was successful in commercial tomato cultures while less predictable results were obtained in commercial cucumber cultures. The importance of initial densities of pest and parasite, number and size of parasite releases, and greenhouse climate are discussed. The effects of chemical compounds in commercial use are also analyzed. High humidity, extensive occurrence of pests and diseases, and pubescence and secretion of cucumber leaves are possible reasons for problems in cucumber cultures. Widespread use of the biological control method in commercial nurseries raising tomatoes has been achieved in Sweden. Zusammenfassung Entwicklung eines biologischen Bekämpfungsprogramms für die Weiße Fliege (Trialeurodes vaporariorum) mit Hilfe der Erzwespe Encarsia formosa in Schweden Bei einer Reihe von Versuchen zur biologischen Bekämpfung der Weißen Fliege ( Trialeuro‐des vaporariorum ) mit Hilfe der Erzwespe Encarsia formosa erwies sich die Methode in erwerbsmäßigen Tomatenkulturen als erfolgreich, während sie im Gurkenanbau weniger gut ausfiel. Die vorliegende Arbeit behandelt einige wichtige Punkte, die für die Erlangung erfolgreicher Resultate Voraussetzung sind. So muß die Populationsdichte der Weißen Fliege zum Zeitpunkt des ersten Einsatzes der Erzwespen niedrig sein. Ungefähr 10 Parasiten/m 2 , zu zwei verschiedenen Zeitpunkten freigelassen, gaben bei Tomaten gute Ergebnisse. Bei sehr niedriger Populationsdichte der Weißen Fliege reichten auch 5 Parasiten aus. Fungizide schienen keine negativen Einflüsse auf Encarsia formosa zu haben im Gegensatz zu Insektiziden, die viele Probleme schafften. Als Ursachen für Mißerfolge des Encarsia ‐Einsatzes in Gurkenhäusern dürften die Vielfalt des Schädlingskomplexes, die höhere Luft‐feuchtigkeit in den Gewächshäusern sowie die Behaarung und Sekretion der Blätter in Frage kommen. In Tomatenhäusern ist die biologische Bekämpfung der Weißen Fliege mit Hilfe von Encarsia formosa heute in Schweden sehr verbreitet.