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The settling behaviour of Adelges cooleyi sistentes on mature needles of Douglas fir
Author(s) -
Parry W. H.
Publication year - 1976
Publication title -
zeitschrift für angewandte entomologie
Language(s) - English
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.795
H-Index - 60
eISSN - 1439-0418
pISSN - 0044-2240
DOI - 10.1111/j.1439-0418.1976.tb03425.x
Subject(s) - diapause , biology , anatomy , botany , larva
Observations on field populations of Adelges cooleyi sistentes showed that two redistribution phases occurred. The first phase took place in the short period between egg hatch and diapause, the second during mild periods in the winter after diapause had terminated. The resultant movement of sistentes on to previously uncolonised needles and needle upper surfaces was correlated with density and enabled the insects to exploit the needle cortex with less competition from neighbouring sistentes. On the lower surface the sistentes probed through the stomata. On the upper surface the vast majority settled in the median groove which necessitated intercellular probing through the epidermis and sub‐epidermal sclerotized cells. Despite this difference in the mode of stylet penetration no differences in rate of development or egg production were observed. This was attributed to the single entry probe made by each sistens, the cortical cells being exploited by movement of the long stylets within the cortex. The rate of dislodgement was higher for sistentes in diapause on the upper surface. Dislodgement was minimised by the reduced movement to the upper surface in response to sistens density in the first redistribution phase, in comparison with the second, and by the tendency of the sistentes to settle in the sheltered median groove. The more pronounced second phase resulted in large numbers of sistentes moving on to the terminal lateral shoots where dislodgement by wind would have been greater during diapause. Zusammenfassung Die Art der Niederlassung der Douglasienwollaus‐Sistenten auf reifen Nadeln der Douglasfichte Beobachtungen von Gebietsbeständen der Douglasienwollaus‐Sistenten im Freien haben das Auftreten von zwei Neuverteilungsphasen erkennen lassen. Die erste Phase fand in dem kurzen Zeitabschnitt zwischen dem Eiausschlüpfen und der Diapause statt, die zweite während milder Wetterperioden im Winter nach Abschluß der Diapause. Die sich ergebende Fortbewegung der Sistenten auf bisher unbesiedelte Nadeln und Nadeloberflächen war der Dichte entsprechend und ermöglichte den Insekten, die Nadelrinde mit weniger Konkurrenz von benachbarten Sistenten auszubeuten. Auf der Nadelunterfläche drangen die Sistenten durchs Stoma. Auf der Oberfläche ließ sich die vorwiegende Mehrheit in der Mittelspalte nieder, was das Durchdringen vom Zellgewebe der Epidermis und der sklerösen Zellen der unteren Epidermis erforderte. Trotz dieser Differenz in der Art der Stilettdurchdringung konnten keine Unterschiede in der Entwicklungsgeschwindigkeit oder Eierproduktion festgestellt werden. Dies wurde auf den Einzeleindrang jedes Sistenten zurückgeführt, bei dem die Rindenzellen durch Bewegung des langen Stiletts innerhalb der Rinde ausgebeutet werden. Die Verlagerungsquote lag bei Sistenten in der Diapause auf der oberen Nadelflächehöher. Verlagerung wurde durch verringerte Bewegung auf der Oberfläche auf Grund von Sistenten‐Dichte in der ersten Neuverteilungsphase ‐ im Vergleich zur zweiten ‐ reduziert sowie durch die Tendenz der Sistenten zur Niederlassung in der geschützten Mittelspalte. Die ausgeprägtere zweite Phase hatte die Fortbewegung großer Mengen von Sistenten zu den seitlichen Endsprossen zur Folge, wo die Verlagerung durch Wind während der Diapause größer gewesen wäre.