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Infestation of aphid‐resistant and susceptible sugar beet by Myzus persicae in the field
Author(s) -
Lowe H. J. B.
Publication year - 1975
Publication title -
zeitschrift für angewandte entomologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.795
H-Index - 60
eISSN - 1439-0418
pISSN - 0044-2240
DOI - 10.1111/j.1439-0418.1975.tb02360.x
Subject(s) - myzus persicae , sugar beet , aphid , infestation , biology , horticulture
In large field plots of experimental varieties, fewer Myzus persicae developed on resistant than on susceptible sugar beet, although in the glasshouse the effect of resistance on aphid numbers was more varied. In two years out of four, natural virus yellows infection spread less in resistant than in susceptible plots; and in 1972 there was apparent synergism between the resistance of the beet and the action of natural enemies in decreasing infestation by M. persicae. Moderate levels of plant resistance to aphids appear likely to improve aphid control significantly on beet in England, where M. persicae usually occurs on sugar beet in small numbers only. The incorporation of resistance to M. persicae into commercial varieties at the levels observed, especially if combined with resistance to yellowing viruses, appears a worthwhile objective for the plant breeder. Zusammenfassung Der Befall von Blattlaus‐resistenten und ‐anfälligen Zuckerrübenstämmen durch Myzus persicae im Feldversuch Die Wirksamkeit von Blattlausresistenz wurde durch Beobachtung von Myzus‐persicae ‐Populationen auf großen (ungefähr 27 × 27 m) Versuchsbeeten resistenter und anfälliger Zuckerrübenstämme ( Beta vulgaris ) untersucht. Während die Anzahl von sich auf Zuckerrübenpflanzen entwickelnden Blattläusen im Gewächshaus variierte, unterschieden sich resistente und anfällige Stämme in Feldversuchen bei geringer Anzahl von Wiederholungen gleichbleibend voneinander. Es wurden durchweg weniger Läuse auf resistenten als auf anfälligen Stämmen beobachtet, obwohl die Anzahl von M. persicae auf allen Stämmen bis ungefähr Ende Juni zunahm und dann rasch abfiel. Abweichungen von diesem Entwicklungsmuster im Jahre 1975 wurden natürlichen Feinden zugeschrieben, die den geringen natürlichen Befall bis Mitte Juni nahezu eliminiert hatten, zum andern dem kombinierten Effekt von Resistenz und natürlichen Feinden im Jahre 1972, als das übliche Besatzdichte‐maximum auf resistenten Pflanzen nicht auftrat. Viröse Rübenvergilbung verbreitete sich 1972 in geringerem Ausmaß auf resistenten als auf anfälligen Pflanzen, als am 4. September nur 8,8% der resistenten, jedoch 33,5% der anfälligen Pflanzen infiziert waren. 1975 waren im Juli wiederum mehr anfällige Pflanzen befallen. Die Zuckerrübe ist für M. persicae kein geeigneter Wirt und wird in England im allgemeinen nur wenig befallen. In dieser Situation ist zu erwarten, daß mittlere Resistenz gegen die Blattlaus beträchtliche Auswirkungen auf die Populationsstärke haben dürfte, verstärkt noch durch positive Interaktionen mit dem Effekt natürlicher Feinde der Blattlaus. M. persicae erhält seine Bedeutung als Überträger der virösen Vergilbungskrankheit und ist das Ziel der meisten Insektizid‐Behandlungen bei der Zuckerrübe. Resistenz gegen M. persicae sollte durch züchterische Maßnahmen mit Resistenz gegen Rübenvergilbungsviren verbunden werden. Mit den uns heute zur Verfügung stehenden Resistenzgraden sollte die Existenz von Sorten mit kombinierter Resistenz eine billigere und effektivere Kontrolle der Vergilbungs‐Krankheit bei Zuckerrüben ermöglichen. Die hier beschriebenen Beobachtungen lassen es lohnend erscheinen, auf Resistenz gegen M. persicae zu züchten.

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